Neu im Steißlinger Industriegebiet Steißlingen
Gestatten: „ Veeser – Plastikwerke“

Veeser Steißlingen | Foto: Firmenchef Michael Veeser informiert persönlich seine Gäste. swb-Bild: le
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Steißlingen. Getreu dem Motto, was sich bewährt, ist es wert, wiederholt zu werden, luden auch in diesem Jahr die Gemeinde, die Gemeindewerke und der Gewerbeverein Steißlingen zu einem „Kennenlerntermin“ in das Industriegebiet ein. Zu Gast war man diesmal bei der Anfang des Jahres von Konstanz nach Steißlingen umgezogenen Firma Veeser-Plastic.

Nach der freundlichen Begrüßung durch Firmenchef Michael Veeser erläuterte dieser zunächst, dass sich Steißlingen bei der Ortswahl für das neue Werk als attraktivster Standort im regionalen Wettbewerb durchgesetzt habe. Lediglich die Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel sei noch verbesserungswürdig. Mit allen 50 Mitarbeitern sei der Spezialist für Mehrkomponentenspritzguss von Konstanz nach Steißlingen in das hochmoderne Produktionswerk umgezogen und fühle sich hier sehr wohl. Die gesamte Spritzteilefertigung erfolge unter kontrollierten Sauberraumbedingungen und ein Reinraum der Klasse 5-7 ermögliche die Fertigung von hochreinen Präzisionsteilen in hohen Stückzahlen von biszu 20 Millionen Stück im Monat.

Neben dem neuen Standort in Steißlingen hat die Firma Veeser noch ein Tochterunternehmen in der Slowakei in dem 75 Mitarbeitern beschäftigt sind. Anschließend konnten sich die Besucher im Rahmen eines geführten Rundganges von den großzügigen Arbeitsbedingungen im neuen Werk überzeugen und hatten ausreichend Gelegenheit, sich über die einzelnen Fertigungsgänge zu informieren.

Ehe man danach zum gemütlichen Teil des Abends überging, erläuterte Bürgermeister Mors noch, dass nach wie vor rege Nachfrage nach Bauplätzen im Steißlinger Industriegebiet bestehe. In der vorgesehenen Erweiterung wolle man dem Bedarf durch Bauplätze unterschiedlicher Größe nachkommen. Auch werde mit dem neuen Busfahrplan durch geänderte Haltestellen und eine bessere Taktung des ÖPNV versucht, die Erreichbarkeit des Industriegebietes zu verbessern. Lösungen zum beklagten Parkproblem lägen leider ebenso wenig in der Zuständigkeit der Gemeinde, wie die Bearbeitungsdauer von Bauanträgen.

- Stefan Mohr

Autor:

Redaktion aus Singen

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