Kfz-Gewerbe Bodensee-Hochrhein-Schwarzwald
Gesellenprüfungen unter Hochspannung

Andrea Sammarco absolviert seine Gesellenprüfung zum Kfz-Mechatroniker, der Obermeister der Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Bodensee-Hochrhein-Schwarzwald Paulo Rodrigues (links) und Prüfungsvorsitzender Oswald Happle schauen genau hin.  | Foto: KHWB/Sandra Bossenmaier
  • Andrea Sammarco absolviert seine Gesellenprüfung zum Kfz-Mechatroniker, der Obermeister der Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Bodensee-Hochrhein-Schwarzwald Paulo Rodrigues (links) und Prüfungsvorsitzender Oswald Happle schauen genau hin.
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Singen. Zum ersten Mal wurden angehende Kfz-Mechatroniker im Innungsbezirk der Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Bodensee-Hochrhein-Schwarzwald bei ihren Gesellenprüfungen auch in Hochvolttechnik geprüft. Damit hielt die neue Technologie jetzt auch im Prüfungswesen Einzug.

111 Auszubildende zum Kfz-Mechatroniker legten an drei Tagen seit Montag dieser Woche ihre Gesellenprüfungen in der Hohentwiel-Gewerbeschule in Singen ab. Während die Elektro-Mobilität längst auf den Straßen rollt, war sie bisher nicht im Prüfungswesen der Kraftfahrzeug-Mechatroniker angekommen. Das änderte sich jetzt. »Die neue Technologie hielt bei uns Einzug«, wird Prüfungsvorsitzender Oswald Happle zitiert, der bei den Prüfungen ganz genau hinschaut, wie die jungen Leute ihre Aufgaben lösen. Den Prüfungen waren Zusatzausbildungen – sowohl für die angehenden Kfz-Mechatroniker als auch für die Prüfer – vorangegangen. Mit Spannung werden jetzt die Prüfungsergebnisse erwartet.
Die Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Bodensee-Hochrhein-Schwarzwald freut sich über die hohe Anzahl ihrer Auszubildenden. »Und mit dem neuen Themenfeld ›Hochvolt‹ wird die Ausbildung des Kfz-Mechatronikers deutlich aufgewertet«, betont Obermeister Paulo Rodrigues.
An drei Tagen wurden die Auszubildenden aus dem Innungsbezirk geprüft. Der Beruf eines Kfz-Mechatronikers hat Zukunft. Mit innovativen Entwicklungen gibt es immer wieder neue Herausforderungen, denen die Innungs-Fachbetriebe mit ihrem qualifizierten Personal gerne entgegentreten. Die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker und damit auch die tägliche Arbeit werden anspruchsvoller. »Wer sich jetzt für eine Ausbildung in der Branche entscheidet, wird die Zukunft mitgestalten«, so Oswald Happle. Die Arbeit sei interessant und abwechslungsreich, noch dazu gebe es berufliche Perspektiven mit Gas.

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Presseinfo aus Singen

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