Integrationsprojekt als Singener Spezialität präsentiert
Gemeinsame Zukunft als Filmbotschaft
Singen. Knapp 13 Minuten Singen in bewegten Bildern, in bewegenden Bildern - über eine Stadt in Bewegung. »Gemeinsam Zukunft leben«, das vom Filmemacher Fulvio Zanettini zusammen mit Marcel Da Rin von der Singener Kriminalprävention als bewegtes Portrait gezeichnet wurde, das ganz und gar auf »Multikulti«-verzichten kann, weil in Singen eben die Kultur des gemeinsamen Miteinander praktiziert wird.
Eine Woche gab es zum Film dazu die Portraits der 24 Personen, die exemplarisch für Singens Stärke stehen. Der Film ist entstanden im Rahmen des Projekts »Demokratie Leben« vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Zur Filmpremiere war deshalb auch Elisabeth Adler vom Ministerium gekommen und zeigte sich fasziniert, wie hier zum Miteinander werden kann. die Stadt hat schließlich auch die Belastungsprobe mit rund 1.000 Flüchtlingen in Gemeinschafts- und Notunterkünften zusammen gemeistert, unterstrich OB Bernd Häusler in seinem Grußwort. Was Marcel da Rin dann doch als zweitweise Überforderung im Film einordnete.
Der Film geht natürlich auf diese Phase ein, zu der freilich Marcel Da Rin zum Schluss kommt, dass es in Singen letztlich nicht weniger, aber nicht aber auch nicht mehr Pobleme durch die Flüchtlinge gab. Und dass Integration auf vielen Schultern getragen wird weil man sich auch als lernfähig erwies.
Der Film wie die Portraits sind nach der Ausstellung Singener Bürgersaal nun auch virtuell zugänglich unter www.demokratie-leben.in-singen.de
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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