Erste Zwischenbilanz des Förderprojekts in Singen-Süd
"Gemeinsam sind wir bunt" ist am Start

Singen ist bunt | Foto: Mirja Zahirovic (St. Nikolaus), Raimund Siirack (Lilje), Reinhard Zedler (AWO), Christian Siebold (Siedlergemeinschaft), Eva-Maria Armbruster (Liga d. fr. Wohlfahrtpflege B.-W.) ,Udo Engelhardt (AWO), Albrecht Ottmar (Diakonie), Bettina Fehrenbach (Kinder
  • Singen ist bunt
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Singen (ly). Eine erste Zwischenbilanz des Förderprogramms "Gemeinsam sind wir bunt" zog die Liga der freien Wohlfahrtspflege- ein Zusammenschluss von Verbänden die sich sozialpolitisch einbringen- am Freitag im Siedlerheim der Singener Südstadt.
Eva-Maria Armbruster, Vorsitzende der Liga der freien Wohlfahrtspflege Baden-Württemberg informierte sich in Singen und vor Ort auch über das Projekt "Stark im Süden" bei dem zuvor der Nachbarschaftstreff Lilje besucht wurde. "Der Basiskontakt ist mir wichtig, Projekte müssen bürokratieärmer gestaltet werden und sie müssen natürlich den Menschen vor Ort dienen", war Armbrusters Zwischenbilanz.
"Im Februar 2015 hat die Diakonie Württemberg stellvertretend für die Liga eine der vier Prozessbegleitungen im Rahmen des Programms "Gemeinsam sind wir bunt"übernommen. ,so Christian Grams von der Diakonie. Pro Projekt wird mit 30.000 Euro gefördert.
Einig waren sich die TeilnehmerInnen dass es zum Teil einen langen Atem braucht, wie es auch Bettina Fehrenbach von Kinderchancen formulierte, um zu motivieren und sich zu engagieren.

Udo Engelhardt AWO ergänzte "Armut ist in der Südstadt sehr präsent, es bestehen hier schwierige Probleme doch wir wollen nach vorne schauen." Mit der Fahrradwerkstatt und dem Markt der Möglichkeiten sei bei Stark im Süden ein wesentlicher und guter Ansatz gemacht worden, demnächst ermögliche das Siedlerheim mit den im Untergeschoss renovierten Räumlichkeiten Nachhilfeunterricht sowie Lernförderung.
Reinhard Zedler, Geschäftsführer der AWO sowie Wolfgang Heintschel, Geschäftsführer der Caritas Singen-Hegau sehen in den Kooperationen eine tolles Netzwerk bei dem unheimlich viel erreicht werden kann, auch wenn teilweise in Generationen gedacht werden muss.
Ein erstes Resumee ist die Intensivierung das bürgerschaftliche Engagement zu stärken und nachhaltig zu verbessern.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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