„Markt der Möglichkeiten“ mit über 30 Beteiligten
Gelungene Premiere im Singener Süden

Foto: zum Auftakt des ersten "Markt der Möglichkeiten" wurde gar ein Südstadtlied präsentiert. swb-Bild: of
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Singen (of). Ein erstes „Highlight“ konnte die Aktion „Singens Starker Süden“ mit ihrer ersten größeren Aktion verbuchen. Über 30 Marktstände wurde rund um das Siedlerheim aufgebaut, wo wiederum bereits das Festzelt für die Feier zum 40. Geburtstag der Einrichtung stand, was am Sonntag darauf gefeiert wurde. Ziel der Organisatoren, die sich in der Arbeitsgruppe „Singens starker Süden“ zusammengefunden hatten, eben einem breiteren Publikum einmal auszuzeigen, was es im Singener Süden bereits gibt: einige kirchliche Gruppen waren darunter, aber auch zum Beispiel die Energiesparberater der Caritas, die Haushalten dabei helfen, Energie und damit auch Energiekosten zu sparen. Auch Elternbeiräte von Schulen und Kindergärten einschließlich der Schulsozialarbeiter und die Schulen selbst waren mit von der Partie. Präsenz zeigte auch das erste Projekt von „Singens starker Süden“, die fahrende Fahrrad-Reparaturwerkstatt, die insgesamt für „mehr Fahrradfahren“ in Singen Südstadt werben möchte. Auf der Bühne war ein spannendes Programm angesagt. Die Kinder des Familienzentrum St. Nikolaus und der Kitas aus dem Singener Süden hatten gar ein eigene „Südstadt-Lied“ aus der Taufe gehoben, das den Stolz auf diesen Stadtteil zum Ausdruck bringen soll. Tanzgruppen der Hebelschule und vom „Südpol“, die Trommelgruppe „Africans vom Bodensee“ oder auch die Tanzschule „Colors of Dance“ wie Lieder zum Akkordeon von Josef Hartmann von der Wessenbergschule sorgten für einen sehr unterhaltsamen Nachmittag. Für das leibliche Wohl sorgten Mitarbeiter und Helfer der Tafel. Im Siedlerheim gab es sogar noch alte „Super 8“-Filme über die Fastnacht im Singener Süden zu sehen, die Emil Sräga einst vor vielen Jahrzehnten einst gedreht hatte und heute große Dokumente geworden sind. Udo Engelhardt, bei dem die organisatorischen Fäden des Projektteams zusammenlaufen, zeige sich zufrieden. Schließlich ging es darum sich einmal kennen zu lernen, weil es doch im Singener Süden zwischen den einzelnen Quartieren doch eher weniger Kontakte gibt und alle ein wenig „für sich“ bleiben. Froh sind alle Beteiligten darüber, dass es mit dem Gelände des Siedlerheims eine für solche Anlässe eigentlich ideale Fläche gibt. „Für weitere Aktivitäten von „Singens starker Süden“ bietet sich unser Heim da als das Zentrum an“, meinte der Vorsitzende der Singener Siedler, Christian Siebold. Schließlich steht auf der „To do“-Liste der Organisationsteams zum Beispiel auch die Premiere eines kleinen Weihnachtsmarkts.

Bilder vom Aktionstag gibt es unter bilder.wochenblatt.net

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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