Drei Tage Weinfest gestartet / Viel Lob von den Besuchern
Gelungene Premiere im Singener "Eichenhain"
Singen. Die Stimmung hätte fast nicht besser sein können: ein milder Sommerabend und ein Sonnengruß aus Richtung Hohentwiel. Dazu sang der Singener Männerchor Liebeslieder aus der Partnerstadt Celje in Slowenien und natürlich manche Ode auf den Wein zur Eröffnung des ersten Weinfestes im "Eichenhain". Und schon für den Veranstaltungsort selbst gab es meist beim Betreten schon jene Menge Lob von den den ganzen Abend über strömenden Besucher, die fast gar nicht fassen konnten, wie man ein so besonderes Kleidod im Schatten von Eichen seit der Landesgartenschau bracht liegen lassen konnte. Das fragen sich allerdings die Veranstalter auch, nachdem die diesen Platz zusammen mit dem Singener Standortmarketing "Singen aktiv" entdeckt hatten. Noch bis zum Samstag kann man diese gelungene Premiere des Singener Weinfestest persönlich erleben.
Bürgermeisterin Ute Seifried und Claudia Kessler-Franzen eröffneten mit Frank Schuhwerk zusammen das Fest offiziell. Seifried bekannte, dass sie als Kind Pfälzer Eltern quasi mit Wein großgezogen wurde. Danach wurden die Teilnehmer aus dem Hegau, vom Hochrhein wie vom See vorgestellt. Sie alle begrüßen die Idee zu diesem Weinfest ausdrücklich, zumal es vom Termin her nicht mit anderen Veranstaltungen in der Region, insbesondere mit den Weinfesten auf der Reichenau oder in Konstanz kollidiert. "Den Termin zu finden, war fast noch das schwierigste Unterfangen", so Schuhwerk. Die Vorbereitungen auf dieses Fest liefen schon seit zwei Jahren.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
Kommentare