80. Jahre nach der Verhaftung am Tannenberg
Gedenken an Familie Winter im Hegau-Gmnasium

Symbolbild Stolperstein | Foto: Symbolbild / of/ Archiv
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Singen. Am Abend des 23. März 1943 verhafteten Einsatzkräfte der Gestapo und der Kriminalpolizei in Singen die Familie Winter in ihrem Haus auf dem Tannenberg. Einen Tag später mussten zehn Personen im Alter zwischen einem und 71 Jahren den Zug besteigen, der sie vom Bahnhof Singen direkt in das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau deportierte.

80 Jahre danach erinnert die Stadt Singen mit einer Gedenkveranstaltung am Donnerstag, 23. März, um 19 Uhr in der Aula des Hegau-Gymnasiums (Alemannenstraße 21, Singen) an die Deportation dieser Familie. Hauptredner des Abends ist Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma. Es wird auch erstmals eine Geige zu hören sein, die der Auschwitz-Überlebende Anton Winter aufgearbeitet hat.

Nach der Veranstaltung sind alle Besucherinnen und Besucher zum Dialog miteinander und zum Eintrag ins Goldene Buch der Stadt eingeladen.

Autor:

Presseinfo aus Singen

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