4.400 Euro bis Dreikönig gesammelt

Für Frieden im Libanon und weltweit

Singen-Überlingen. Unter diesem Motto waren 34 Sternsinger und 13 Begleitpersonen in Überlingen am Ried vom 4. bis 6. Januar unterwegs. Durch die Spendenaktion werden dieses Jahr Projekte im Libanon unterstützt. Vor allem in Regionen, wo Kinder unter Krieg und deren Folgen leiden, ist es wichtig, ihnen Schutz und Geborgenheit zu geben.

Ein Beispiel ist das Nachmittagsprogramm der Caritas im Beiruter Stadtteil Bourj Hammoud. Dort spielen und lernen die Kinderin einer sicheren Umgebung.Dabei spielt es keine Rolle, woher die Kinder kommen oder welcher Religion sie angehören.„Die superBereitschaft der Kinder und Begeitpersonenhat mich dieses Jahr besonders gefreut.Es war zwar nicht ganz so leicht, alle Kinder und deren Wünsche bei der Planung zu berücksichtigen, aber gemeinsam haben wir es doch wieder geschafft, heißt es von Seiten der Organisotoren.

Und das phantastische Sammelergebnis von knapp 4400 Euro beweist doch, dass unsere Kinder mit viel Spaß und Engagement dabei waren.“ berichtet die Organisatorin Ulrike Siebel.

Als Heilige Drei Könige gekleidet traf man auf viele offene Türen, um den Segen „Christussegne dieses Haus“ zu überbringen.Vielen Dank liebe Überlinger!Mit erwähntem sehr gutem Sammelergebnis und vielen Süßigkeiten kehrten die Kinder zurück.Einen Teil der Süßigkeiten gaben die Kinder traditionell an das Kinderheim St. Peter und Paul in Singen weiter. Dort freute man sich riesig über diese Spende.

Am Dreikönigsabend gab es noch einen Abschluss der Sternsingeraktion. Hier wurde bei einem kleinen Imbiss und Getränken über das Erlebte gesprochen und auch über das Eine oder Andere gelacht. Ulrike Siebel bedankte sich bei allen Kindern für Ihren Einsatz und lobte auch das Engagement der Begleitpersonen. In diesem Rahmen konnten Leona Kramer, Maurice Schoch und Jacqueline Guimaro für 10 Jahre Sternsingertätigkeit mit einem Präsent geehrt werden. Auf 5 Jahre kam Elinor Sargisson. Sie erhielt ebenfalls ein kleines Präsent. Alle Anwesenden freuen sich schon auf das nächste Jahr und die Unterstützung der Gemeinde.

- Stefan Mohr