Projekt soll Nachbarn zusammenbringen
Frühstücken am längsten Tisch Singens
Singen. Am Samstag, den 22. Juli, wird zwischen 10 und 14 Uhr im Rahmen des Projektes »Älter werden im Quartier« der längste Frühstücktisch Singens in der Masurenstraße direkt vor der Paulus-Kirche stehen.
Unter dem Motto »Wir wollen nicht nur über den Tellerrand blicken, sondern sogar über die Tischkante« können die Bewohner der Singener Südstadt aus dem Gebiet rund um die Masurenstraße bei einem gemütlichen Frühstück ihre Nachbarn kennenlernen, sich austauschen und das gemeinsame Essen genießen.
Beim Längsten Tisch Singens kann man zusammen mit den Nachbarn, der Dame von Gegenüber und dem älteren Ehepaar in der Wohnung unter sich zusammenkommen. Auch das Vereinsteam, die Kaffee-Runde oder die ganze Familie können sogar einen der Tische reservieren und so einen außergewöhnlichen Vormittag mit guter Stimmung, bunter Unterhaltung und vielen netten Nachbarn verbringen. Der Längste Tisch Singens wird aus rund 15 Bierbänken bestehen. Dabei bewirten sich alle Gäste gegenseitig oder sich selbst mit mitgebrachtem Essen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Ziel des Längsten Tisch Singens ist es, Bewusstsein für das eigene soziale Umfeld zu wecken und die Nachbarschaft in der Südstadt zu stärken. Durch das Projekt und seine Maßnahmen soll der Vereinsamung von älteren Mitbürgern in der Südstadt vorgebeugt werden.
Als Unterhaltungsprogramm werden Clowns die Gäste bespaßen. Die Clowns sind bekannt aus dem Michael-Herler-Heim und haben speziell für die Veranstaltung ein Programm für Jung und Alt zusammengestellt. Bürgermeisterin Ute Seifried wird auch den Längsten Tisch besuchen und am Frühstück teilnehmen. Gruppen, die noch mitmachen wollen, können sich bei Sophia Carlucci von translake, Telefon 07531/3659230, sophia.carlucci@translake.org anmelden. Einzelpersonen aus der Südstadt können einfach vorbeikommen.
- Dominique Hahn
Autor:Redaktion aus Singen |
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