Jahreshauptversammlung des Fördervereins
Freude auf Stadtparkfest 2017

Stadtpark Förderverein  | Foto: Der Stadtparkförderverein (v.l.): Veronika Netzhammer, Ingrid Ammon, Dr. Christel Schuhmacher, Gesine von Eberstein. swb-Bild: pr
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Singen. Zu Beginn der diesjährigen Mitgliederversammlung des Fördervereins Stadtpark Singen gab die Vorsitzende Veronika Netzhammer einen Rückblick auf die Ereignisse in 2016 und einen Ausblick auf 2017. Nachdem im letzten Sommer wegen der Fußball-Europameisterschaft ein passender Termin nicht gefunden werden konnte, wird es in diesem Sommer am Samstag, 8. Juli, wieder ein Stadtparkfest geben. Das Drachenfest im letzten Herbst war bei schönstem Wetter ein großer Erfolg und wird in diesem Jahr am Samstag, 23. September, stattfinden.

Wichtiges Thema für den Verein ist auch das Engagement für die Kunst im Park. So konnte Veronika Netzhammer berichten, dass noch in diesem Frühjahr der gestohlene Korb und die gestohlenen Äpfel der Installation von Ilya Kabakovs »Golden Apples« ersetzt werden können. Weiter ist beabsichtigt, das Kunstwerk »Frontierland« von Catherine Beaugrand wieder witterungsfest aufzubauen. Sollte dies möglich sein, wird sich auch der Förderverein daran finanziell beteiligen. Erfreulich ist die Aufnahme der Kunstwerke in die Broschüre »BodenseeKunstwerke«.

Ein großer Beitrag des Fördervereins war und wird auch weiterhin die regelmäßige ehrenamtliche Pflege des Schaffhauser Kräutergartens sein. Dafür dankte Veronika Netzhammer Dr. Christel Schuhmacher, Ingrid Ammon, Inge Frahm und Gesine von Eberstein für ihren Einsatz. Dank dieser Pflege gibt es keinen Vandalismus und keine Vermüllung im Kräutergarten.

Nach dem erfreulichen Bericht von Schatzmeister Jürgen Frank wurde der Vorstand des Fördervereins auf Vorschlag des Kassenprüfers Klaus Hügle einstimmig entlastet.

Als Hauptreferent des Abends schilderte Michael Schneider, seit acht Monaten neuer Leiter der Abteilung Grün und Gewässer bei der Stadt Singen, sehr anschaulich die Herausforderungen an Pflege und Entwicklung der städtischen Grünflächen, die sich vor allem aus Stadtentwicklung, ökologischer Funktion und Naturschutz, Dauerhaftigkeit und Freizeitangebot für die Bürger ergeben. Diesen Anforderungen gerecht zu werden, ist bei dem Umfang der Grünflächen und dem vorhandenen personellen und finanziellen Spielraum durchaus schwierig.

Michael Schneider sieht das Gelingen einer funktionierenden Stadt- und Grünflächenentwicklung vor allem als interdisziplinäre Aufgabe der verschiedenen Verwaltungsabteilungen und Disziplinen. Ein Anliegen ist es ihm, Bürger zur Pflege einzelner Bereiche zu motivieren und damit auch die Wertschätzung für Grün zu steigern.

- Stefan Mohr

Autor:

Redaktion aus Singen

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