Fiedler's Tag vom 3. März 2016
Jeder der öfters nach Konstanz kommt, weiß um die große Bedeutung des Radverkehrs. Auf manchen Routen in der Innenstadt sind die Zweiräger so dominant wie sonst nirgendwo im Landkreis.
Radfahren soll nach dem Willer der Stadtplaner nun in Konstanz noch attraktiver, sicherer und komfortabler werden. Ein Handlungsprogramm Radverkehr, das am heutigen Donnerstag im Technischen und Umweltausschuss beschlossen werden soll, zeigt auf, welche Qualität das Radverkehrsnetz der Stadt Konstanz aufweisen muss - so zumindest die Ankündigung.
Die strategischen Konzepte sind im Masterplan Mobilität Konstanz 2020+ fixiert und sollen nun umgesetzt werden. Die Verwaltung soll mit der kontinuierlichen Umsetzung des Handlungsprogramms Radverkehr beauftragt werden. Hierfür sind im Jahr 2016 außerplanmäßig Haushaltmittel in Höhe von insgesamt 155.00 Euro eingeplant - 40.000 Euro für Planungen, 110.000 Euro für die Umsetzung und 5.000 Euro für die Öffentlichkeitsarbeit.
Im Tiefbauamt und im Amt für Stadtplanung und Umwelt soll für die Umsetzung des Handlungsprogramms Radverkehr soll dafür jeweils eine Stelle geschaffen werden. Weiterhinn wird die Auszeichnung „Fahrradfreundliche Stadt“ anvisiert. Die heutige Sitzung beginnt um
In Singen, wo der Radverkehr ein zartes Pflänzchen ist, das viele mehr Hege braucht, gibt es ein Radkonzept übrigens schon seit 2010. Für dessen Umsetzung brauchen die Radler im Hegau allerdings viel Geduld - ziemlich viel. Mal sehen, ob die Konkurrenz hier das Geschäft belebt. Denn auch in Radolfzell, wird zwar der "Tag des Rads" gefeiert, doch auch ziemlich viel Nachholbedarf in Sachen Sicherheit reklamiert.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
Kommentare