Fiedlers Tag vom 29. Januar 2019

Fiedlers Tag | Foto: Basel Messe

Die politische Wadenbeisserei im Bereich Hochrhein, leider nicht aus dem Hegau, hat offensichtlich Wirkung gezeigt. Die Pläne für entscheidende Verbesserungen im Schienenverkehr in der Region Hochrhein kommen voran, wie das Verkehrsministerium des Landes am Wochenende vermelden konnte. Mittlerweile geht es nicht mehr nur um die durchgehende Elektrifizierung der Schienenstrecke zwischen Basel und Singen, sondern auch um einen Ausbau der Gleise mit mehreren Doppelspureninseln und zusätzlichen Haltepunkten. Mit wichtigen Eckpunkten einer solchen Modernisierung der Strecke haben sich bei einer Klausurtagung der Kreistage Waldshut und Lörrach deren Vertreter am Samstag, 26. Januar gemeinsam mit dem Land Baden-Württemberg, Vertretern des Kantons Basel-Stadt und der Deutschen Bahn befasst. „Das Projekt Hochrheinbahn hat dank der partnerschaftlichen Zusammenarbeit eine neue Dynamik erhalten. Wir gehen nun Ausbau, Modernisierung und Elektrifizierung der Hochrheinbahn in einem Zug an. Das schafft grenzüberschreitende Zukunftssicherheit für den Schienenverkehr am Hochrhein. Die Ausbaumaßnahmen werden dafür sorgen, dass die Züge pünktlich und verlässlich nach einem stabilen Fahrplan unterwegs sind", so Verkehrsminister Hermann. Zwischen 2025 und 2027 will man fertig sein.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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