Fiedlers Tag vom 28. April 2019
Den Jahrgang 1975, nimmt die Universität Konstanz in einer Studie besonders ins Visier. Und zwar sollen diese Menschen aus Baden-Württemberg einerseits und dem Raum Berlin-Brandenburg andererseits stammen. Es geht darum, dass sie aus ihrer östlichen beziehungsweise westlichen Sicht beschreiben, wie sie den Mauerfall erlebt haben, der ja in diesem Jahr bereits auf 30 Jahre in der Deutsch-Deutschen Geschichte zurückblicken kann und deshalb sicher aus der vielen Blickwinkeln beleuchtet. Unter anderem auch mit diesem Projekt in dem die Menschen zur Sprache kommen können, die damals gerade 14 Jahre alt waren. Menschen, die also sozusagen vor dem Start ins Erwachsenenleben waren, die sich viel vorgenommen hatten und die sicher nicht wussten, was einmal alles auf sie zukommt. „Jede Person, die mitmacht, hat die Möglichkeit, ihre eigenen Erlebnisse, Sichtweisen und Botschaften auszudrücken“, sagt Christiane Bertram, die das Projekt leitet. Der Historikerin und Bildungsforscherin ist es wichtig, dass die Menschen miteinander ins Gespräch kommen. „Es wird immer so getan, als ob es einen großen Graben gäbe zwischen dem Osten und dem Westen. Wir möchten überprüfen, ob das wirklich so ist.“
Mehr zu diesem Thema gibt es unter https://www.uni-konstanz.de/universitaet/aktuelles-und-medien/aktuelle-meldungen/presseinformationen/presseinformationen/Ost--und-West-Perspektiven-auf-die-juengste-Geschichte-Deutschlands/
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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