Fiedlers Tag vom 27. Juni 2020
Sie ist da, die Badesaison 2020. Baden wollen die Menschen, trotz der vielen Einschränkungen gerade in den Freibädern. Wie im Singener Ausschuss für Schulen und Sport am Donnerstag vermittelt wurde, ist inzwischen an den ersten heißen Tagen die durch die Corona-Verordnung gesetzte Grenze im Aachbad von 800 Badegästen erreicht worden. Gelobt wird dabei die Disziplin der Schwimmer im Becken nicht nur von der Aufsicht, auch die Schwimmer, immer 60 dürfen rein ins Becken, freuen sich, dass ihnen durch die Gänsemarsch-Formation derzeit niemand die die Quere kommt. Wenig überraschend ist die Erkenntnis, dass im Nichtschwimmerbecken, das ja vorzugsweise von den ganz jungen Badegästen genutzt wird, die Abstands-Kontrolle fast unmöglich ist. Wenig überraschend war beim Bericht auch, dass der Anteil der Badegäste, die die Reservation nicht digital hinbekommen, eben viel größer ist als angenommen. "Wir haben an den ersten Tagen gefühlt über 1000 Anrufe bekommen", war im Ausschuss zu hören. Deshalb wurde für die telefonische Reservation im Bad nun ein festes Zeitfenster von 7.30 bis 8.30 Uhr eingerichtet, dann müssen die Tickets für diese Voranfragen im Rathaus ausgedruckt werden um rechtzeitig vor der Öffnung des Bads an der Kasse zu sein. Dort müssen sie dann aber noch bezahlt werden. Interessanterweise wurden nun die Saisonkarten doch nicht abgeschafft, wurde weiter informiert. Allerdings sind die Singener Karten dieses Jahr nicht im Naturbad Worblingen gültig, wo die Regelung etwas "lässiger" ist, war weiter zu erfahren. So wird diesen Sommer gebadet.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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