Fiedlers Tag vom 26. November 2019

Im letzten Frühjahr feierte Marian Schreier erst sein "Bergfest" in Tengen, nun droht den Tengenern freilich schon die Gefahr nach fünf doch sehr dynamischen Jahren für den Ort eventuell einen neuen Bürgermeister suchen müssen. Denn wie einige Zeitungen aus dem Stuttgarter Raum - interessanterweise immer mit dem selben Text - am Montag verlauten ließen, trägt sich Marian Schreier ernsthaft mit dem Gedanken, bei der OB Wahl 2020 in seiner Geburtsstadt anzutreten. Das macht der SPD-Mann Schreier, der in der gerade verbleichenden Volkspartei gerne als Morgenröte gesehen wird, freilich davon abhängig, wie die SPD in der Landeshauptstadt auch hinter ihm und seinem Kurs stehen würde. Bei der OB-Wahl ist freilich auch noch nicht klar, ob es ein Duell gegen den Ur-Grünen Fritz Kuhn (64) geben wird, der sich wohl erst im Januar erklären will, ob er noch was an seine Amtszeit dranhängen möchte. Bei der letzten Wahl hatte die SPD immerhin ihre Empfehlung zur Wahl Kuhns abgegeben, nachdem die eigene Kandidatin aufgrund Aussichtslosigkeit zurückgezogen hatte. Und für die CDU ist dies ohnehin eine Prestigewahl. Mal schauen, wie ambitioniert Schreier nun das Thema weiter verfolgen kann.