Fiedlers Tag vom 25. Januar 2019
Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) fordert, die Diskussion um NOx-Grenzwerte in Berlin und Brüssel auf Basis eines realistischen und wissenschaftlich abgesicherten Szenarios für den Straßenverkehr zu führen. Laut ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn unterstütze der ZDK daher den Vorschlag einer Gruppe von Lungenfachärzten, die Grenzwerte für NOx und Feinstaub zunächst auszusetzen, bis wissenschaftlich begründete Klarheit herrsche. Hansjörg Blender, Pressesprecher der Kfz-Innung Bodensee-Hochrhein-Schwarzwald ergänzt: „Wir brauchen realistische, allgemein verbindliche Verbrauchswerte, egal, ob früher NEFZ oder heute WLTP. Aber keine, welche die Deutsche Umwelthilfe oder auch der ADAC nach eigenem Ermessen und eigenen Regeln mal in der Schweiz, England, Berlin oder in München ermitteln. Das ist kein Verbraucherschutz, sondern Verbrauchertäuschung. Unsere Weltklimaziele werden so nicht erreicht. Damit hat gerade die Deutsche Umwelthilfe mit Jürgen Resch an der Spitze mehr Schaden an der Umwelt angerichtet als Positives erreicht." Mal schauen bis wohin diese politische Initiative dringen kann.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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