Fiedlers Tag vom 25. August 2021
Mit den Corona-Spätfolgen ist es wie mit dem Regen. Nicht alle bekommen davon gleich viel ab oder werden dadurch geschädigt. Gerade in diesen Wochen zeigt sich bei vielen Hauptversammlungen, dass hier in den Vereinen der Region stark zusammengerückt wurde, das das soziale Miteinander im Geiste, das ja leider über Monate um persönlichen Kontakt von Angesicht zu Angesicht untersagt war, doch für eine erstaunliche Resilienz gesorgt hat. Doch eben nicht bei allen Vereinen war das leider so. Ohne Aktivitäten gab es keine wirklichen Einkünfte, die Hürden für Rettungsschirme waren doch nicht niedrig, und manche Rücklage schmolz schneller als die Antarktis im Klimawandel. Gut dass aus der Region selbst viele Angebote für die Förderung von Projekten kommen, die sonst auf der Strecke blieben, wie nun aktuell durch den Energieversorger Thüga , der da nicht nur auf einen Einmaleffekt zu Beginn der Krise sich im die „Graswurzeln unserer Demokratie“ kümmert, weil die Einschränkungen danach ja noch viel schlimmer wurden. Das Zeigt auch, dass aus der Region die Energie kommt, diese Krise gemeinsam zu bewältigen. Das ist das beste Rezept gegen ein Vereins-Long-Covid.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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