Fiedler's Tag vom 21. Februar 2014
Ein komisches Gefühl überfällt einen, wenn man in diesen Tagen unterwegs ist. Denn da halten sich schließlich drei Männer hier auf, die dringend von der Polizei als Tatverdächtige des Raumüberfalls von Singen am Samstag gesucht werden. Einer des Trios, (NAME GELÖSCHT AUFGRUND VON PERSÖNLICHKEITSRECHTEN), war schon gefasst. Doch er konnte den Kripo-Beamten entwischen. Wenn schon der Überfall wie aus einem Gangsterfilm wirkte, so war auch die Flucht schon fast einen Thriller entlehnt. (NAME GELÖSCHT AUFGRUND VON PERSÖNLICHKEITSRECHTEN), 21 Jahre alt, schlängelte sich geschickt durch einen Stau auf der Konstanzer Laube vor dem Amtsgericht, seine Verfolger mussten zu sehr aufpassen, dass sie nicht unter eines der Autos kamen, wie der Polizei-Pressesprecher Bernd Schmidt auf Anfrage erläuterte. Und schon war die Spur verloren.
Dem Trio ist es nun schon fast eine Woche lang gelungen, sich den Polizeikräften zu entziehen obwohl sie ja offensichtlich nicht in die Ferne geflohen waren. Wenn ich da irgendwo Reifen um mich herum quietschen höre, denke ich gleich an eine Verfolgungsjagd. Das ist kein gutes Gefühl. Und klar ist natürlich auch, dass dieser Aufsehen erregende Fall auch eine Prüfung für die Kripo schon wenige Wochen nach der zum Jahreswechsel umgesetzten Polizeireform ist.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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