Fiedlers Tag vom 20. Mai 2018

Fiedlers Tag | Foto: Landesmuseum Zürich

"Ich bin dann mal im Urlaub" ist eine der häufigsten Anworten, wie man in diesen Tag auf irendwelche Anfragen bekommt. Wer es sich leisten kann, und das sind doch offensichtlich einige, das fährt weg in die "kleinen Sommerferien", wohin die meisten wollen, davon haben die Staumeldungen schon in der Nacht auf Samstag und den ganzen Samstag eindrücklich abgestimmt. Der Doppelfeiertag, der damit eigentlich nicht mehr benötigt würde, weil ehe die meisten es vorziehen, lieber in südlichen Gefilden diese Tage zu verbringen, ist klassisch inzwischen tatsächlich der Tag mit den längsten Staus des Jahres geworden. Auch für dieses Jahr wurde ein neuer Rekord gemeldet - aus der Schweiz: dort brannte am Freitag ein Reisebus im St. Bernadinotunnel, weshalb am Samstag diese Ausweichstrecke zum St. Gotthardroute auch noch gesperrt war. Und dort hieß es in den sauren Apfel beißen. 28 Kilometer vor dem Tunneleingang nach Süden haben den bisherigen Rekord von 1999 geschlagen, war zu erfahren.

"Ich glaube, dass Pfingsten für uns Menschen unverzichtbar ist. Der Heilige Geist ist sozusagen ein Netzwerker, der uns durchwirkt und verändert und zueinander bringt. Verändert nicht unbedingt im Sinne von „Optimieren“. Sondern als Begleiter, Helfer und Tröster. Fragen Sie mal Siri oder Alexa, ob die Sie trösten. Da werden die sprachlos!" - sagt übrigens der württembergische evangelische Landesbischof July in seiner Pfingstbotschaft. Darüber klann ja überall auf der Welt mal nachdenken.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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