Fiedler's Tag vom 20. Mai 2015

Heute wird es ernst für Marian Schreier. Denn nach seiner Wahl am 1. März in Tengen zum jüngsten Bürgermeister des Landes, steht nun die offizielle Amtseinführung an. Es ist ein historisches Ereignis, denn über 40 Jahre gab es Helmut Groß als den Bürgermeister, der das Städtchen aus dem Mittelalter herausgeholt hatte und der den Randen prägte wie bislang niemand zuvor.

Und nun kommt ein neuer an die Verwaltungsspitze aus der sich auch noch der langjährige Kämmerer Erich Rothfelder vorzeitig verabschiedet hat. Es wird spannend werden, was für ein Wechsel nun auf dem Randen vollzogen wird und was sich da ändert. Die SPD auf dem Randen hofft auf einen Fortschritssschub, nicht weil ursprünglich Marian Schreier aus der SPD kommt.

Wie Kreisrat Dr. Max Hahn am Montag im Kreistag bekannte, hofft er durch den neuen Bürgermeister auf manchen Fortschritt. Der bisherige Amtsinhalber habe sich zum Beispiel gegen Windkraftwerke auf dem Randen gewehrt, mit dem neuen werde es wohl besser. Das kann sich bald zeigen, denn die Bauanträge für die Windkraftwerke im Bereich Verenafohren bei Wiechs am Randen sind inzwischen gestellt. Es es eines der ganz wenigen Gebiete, die im Bereich des Flächennutzungsplan Windkraft überhaus übrig blieben. Wir werden sehen, was Marian Schreier nach den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit für eine Perspektive entwickelt hat.