Gute Resonanz auf Start in den Singener Advent
Feuer und Eis zieht die Menschen in die Stadt

Foto: Dicht umringt waren die Eisbildhauer am Freitag Abend in der Singener Innenstadt. swb-Bild: of
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  • hochgeladen von Oliver Fiedler

Singen (of). Mit dem zweiten Eisskulpturenfestival hat Singen einen schönen Start in den Advent hingelegt. Die Aktion am Freitag Abend, bei der an sechs Standorten durch Mitarbeiter eines Event-Unternehmens Eisskulpturen mit weihnachtlichen Motiven aus klarem Eis geschlagen wurden, zog viele hundert Menschen in die Stadt,. Darunter waren auffällig viele Familien, die sich oft auf eine „Rundreise“ durch die Singener Innenstadt machten.

Fast noch mehr Menschen zogen jeweils die Aufführungen von drei Feuershows in den Fußgängerzonen an, und je später der Abend wurde, um so mehr Menschen drängten sich um die Artisten, die schöne Figuren mit ihren brennenden Kunstwerken schufen. „Da ist schon ganz schön was unterwegs auf der Straße“, zeigte sichManuel Waizenegger von Mode Zinser bei einem Bummel durch die August-Ruf-Straße zufrieden. Auch der Vorsitzende von Singen aktiv, Dr. Gerd Springe, zeigte sich erfreut über den Zulauf der Schaulustigen rund um die Eisbildhauer und machte gleich noch den Test, ob man vom vielen pickeln im Eis nicht kalte Hände bekommt. Die gereichte Hand vor dem Modehaus Heikorn war jedoch wohlig warm. „Das ist schon richtige körperliche Arbeit“, scherzte die Eisbildhauerin. Auch den Vorsitzenden den City Ring Singen, Karl Wager, Michael Burzinski vom Vorstand des City Ring wie auch Anja Haid, auf deren Initiative diese Eisskulpturennacht entstanden war, sah man mit deutlichem Lächeln. Denn nicht nur das Wetter hatte an diesem Abend wunderbar gehalten, auch wurde entgegen den Ankündigungen auch die Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt bereits angestellt. Das neue weihnachtliche Outfit der August-Ruf-Straße bekam viel Anerkennung von Passanten, wenn auch ein paar Anlieger den Lichterketten in den Bäumen noch etwas nachweinen. „Wenn die neuen Bäume wieder etwas gewachsen sind, kann man ja noch mal einen Vorstoß machen, weil es der August-Ruf-Straße doch ein eigenes Gesicht gegeben hat“, meinte Anja Haid.

Rund um das Event hatte auch ein Teil der Straßengastronomie mitgezogen und verkaufte heiße Waffeln, Glühwein oder Kinderpunsch. Und auch nach den klassischen Würstle war die Nachfrage ganz schön rege. „Das war besser als fast jeder Samstag“, war beim berühmten Würstlestand der Metzgerei Hertrich in der Scheffelstraße zu hören.

Bilder von der Nacht gibt es unter www.wochenblatt.net/wbbewegt.html

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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