180 Stunden Unterhaltung auf sechs Bühnen bis Sonntag
Fest der Singener eröffnet
Singen. 359 Tage habe man dem Singener Stadtfest entgegengefiebert, freute sich Organisatorin Claudia Kessler-Franzen von Singen Aktiv bei der Eröffnung auf der Sparkassenbühne am Freitag, dass es nun endlich losgehe. Und der Auftakt auf den sechs Bühnen mit insgesamt 180 Stunden Unterhaltungsprogramm zeigt, die Region ist in Feierlaune. Kein Abbruch tun die zahlreichen Veranstaltungen von Singen im Takt, die großartig angenommen würden, so OB Bernd Häusler.
Dass man sich gegen ein Public Viewing während des Stadtfestes entschieden habe, läge hauptsächlich an Sicherheitsbedenken, erklärte der Rathauschef. Bei Tausenden von Besuchern hätte man deren Sicherheit nicht garantieren können. Da er ein hoffnungsvoller Mensch sei, tippe er auf ein 2:1 für Deutschland gegen Schweden, so Häusler
Singens großer Standortvorteil, sei, dass man sich kenne, machte sich der Netzwerker aus Leidenschaft, Dr. Gerd Springe beim Stadtfestauftakt für gelebte Kommunikation stark. Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Hegau-Bodensee Udo Klopfer hob die Bedeutung der 30 teilnehmenden Vereine hervor, die hier die Möglichkeit hätten sich zu präsentieren. Um den Strom beim Stadtfest kümmert sich mit der Thüga Netze ein anderer Sponsor.
Jedes Jahr mit dabei sind die Auszubildenden von Takeda und Elma. Zum einen mit dem Sumo-Ringen und der blauen Elma Lounge. Der Takeda Neubau in der Südstadt für den Dengue-Impfstoff sei soweit abgeschlossen, es folge nun der aufwändige Innenausbau, sodass man 2020 mit der Produktion beginnen könne, ließ der Repräsentant des Pharmaunternehmens wissen.
Noch länger dauere es mit der Entwicklung des Tourismus im Hegau, die leider im Gegensatz zu den rasant steigenden Hotelbetten nur im Schneckentempo vorankomme, bedauerte Hotelier Lars Ellenberger, der wie jedes jahr jedem Gast wieder ein Gläschen Sekt zur Eröffnung des Stadtfestes spendierte.
Wie rhythmisch der Singener Autohändler Klaus Bach mit Suppenlöffeln sein kann, können Interessierte auf der Facebook-Seite des Wochenblatts bestaunen.
- Stefan Mohr
Autor:Redaktion aus Singen |
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