Einweihung gefeiert
Fensterbau Lauber zelebriert die dritte Produktionshalle
Singen. In zwei Jahren kann das Familienunternehmen Fensterbau Lauber das 60-jährige Bestehen feiern. Gefeiert wurde aber schon am vergangenen Freitag, 7. Juni. Da wurde die neue Produktionshalle des Unternehmens eingeweiht, was von der Familie Lauber, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und zahlreichen Gästen gebührend zelebriert wurde.
"Unser Betriebsfahrrad wurde 1966 angeschafft", blickte Co-Geschäftsführer Michael Lauber auf die Gründung des Unternehmens zurück. Seitdem sei "immer wieder umgebaut, ausgebaut, erneuert" worden. Mit gemeinsamer Anstrengung seien sie auch in der Coronazeit auf Kurs geblieben und die Zukunft des Unternehmens sei gesichert: Die fünf Kinder der beiden Geschäftsführer sind dort beschäftigt.
Er dankte den Mitarbeitern des Familienunternehmens. "Vielen Dank für euren Einsatz und eure Mitarbeit. Es freut uns sehr, dass wir in die gleiche Richtung radeln." Ebenso bedankte er sich bei Lieferanten und Kunden: "Ohne euch alle wäre unser Weg anders verlaufen."
Über die Entwicklung des Unternehmens gab Co-Geschäftsführer Markus Lauber einen Überblick: Vor 15 Jahren sei der Traum aufgekommen, den Standort in Überlingen zu erweitern. Dieser Traum konnte schließlich in Erfüllung gehen, wenn auch nicht in Überlingen, sondern im Gebiet Tiefenreute. 2012 wurde die Einweihung gefeiert und "nach kurzer Zeit war die Halle gefüllt".
Nur acht Jahre später stand die Eröffnungsparty für die nächste Erweiterung an. Die musste dann zwar wegen Corona ausfallen, die Produktion in den beiden Hallen lief aber weiter.
Nun ist die dritte Produktionshalle fertiggestellt. "Vielen Dank euch allen", schloss Markus Lauber seine Ausführungen. Nur durch die große Nachfrage nach Lauber-Produkten hätten sie den Mut gefunden, ihre Träume auch umzusetzen.
Die Weihung der neuen Produktionshalle übernahm Dekan Wilfried Ehinger. Er erinnerte sich daran, wie er die erste Halle gesegnet hatte. "Das Ergebnis ist gewachsen." Man müsse sich ständig verändern und dazulernen, meinte der Geistliche. Die Natur mache das mit ihrem Lebenszyklus immer wieder deutlich. Es brauche neue Triebe, um das Wachstum zu sichern. Denn der Baum, an dem keine neuen Blätter wachsen, sterbe ab.
Autor:Tobias Lange aus Singen |
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