Nächste Premiere mit etwas Corona-Verspätung am 18. Februar
"Färbe" präsentiert "Die Niere"

Färbe Theaternacht | Foto: Die Färbe bei der letzten Theaternacht im Oktober, die noch unter etwas enspannteren Bedingungen gefeiert werden konnte. swb.Bild: of/Archiv
  • Färbe Theaternacht
  • Foto: Die Färbe bei der letzten Theaternacht im Oktober, die noch unter etwas enspannteren Bedingungen gefeiert werden konnte. swb.Bild: of/Archiv
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Singen. Es sind im Januar nicht nur einige Vorstellungen in der Basilika wegen verschiedener Coronafälle im Ensemble ausgefallen, auch die Proben zum nächsten Stück konnten nicht wie geplant durchgeführt werden, so dass sich dessen Premiere nun auf dem 18. Februar verschiebt.

Nachdem inzwischen alle Schauspieler wieder pumperlgsund sind, laufen jetzt die Proben auf Hochtouren, und das Ensemble freut sich riesig, nun sein neues Stück präsentieren zu dürfen: „Die Niere“ ist eine äußerst witzige Komödie aus Österreich, die weniger an die Nieren geht, als vielmehr ans Herz und vor allem an die Lachmuskeln.

Der erfolgreiche Architekt Arnold steht vor dem größten Triumph seiner Karriere: Er soll den Diamond Tower bauen, ein Hochhaus mitten in Paris. Das muss natürlich gebührend mit den besten Freunden Diana und Götz gefeiert werden. Arnold ist in Hochstimmung. Da platzt seine Frau Kathrin mit einer Hiobsbotschaft ins Haus: bei ihr wurde eine Nieren-Insuffizienz festgestellt, nur eine Spenderniere kann sie retten. Und Arnold besitzt gottlob die gleiche Blutgruppe!

Leider hat er nicht nur keine Zeit dafür, sondern auch eine Heidenangst vor einer Organspende – Arnold ist mit dieser Situation komplett überfordert. Als Diana und Götz eintreffen, ist die Stimmung am Tiefpunkt. Aber anders als Arnold ist Götz sofort bereit, als Spender einzuspringen. Und das ist nicht die einzige Überraschung, die dem Leben der beiden Paare eine entscheidende Wende geben wird, und es bricht ein regelrechter Kampf um die Niere aus.

Eines ist sicher: dieser Abend wird kein Paar kalt lassen und zu heißen Diskussionen über die Frage führen: Liebling, würdest du mir deine Niere spenden?

Stefan Vögel, einer der erfolgreichsten Autoren in Österreich, wurde 1969 in Bludenz geboren und wuchs in Gurtis auf, einem 200-Seelen-Dorf in den Vorarlberger Alpen. Nach einem Studium der Wirtschaftsinformatik an der Universität Zürich wandte er sich bald ganz dem Theater zu. Erste Erfolge feierte er mit seiner Kabarettgruppe "Grüß Gott in Voradelberg", ehe er sich als Theater- und Drehbuch-Autor bald einen internationalen Namen machte. Vögel ist verheiratet, Vater dreier Kinder und lebt in Mauren/Liechtenstein.

In der Singener Inszenierung von Elmar F. Kühling spielen Milena Weber, Daniel Leers, Reyniel Ostermann, sowie Katharina Plank (24). Die junge Schauspielerin aus Bayern ist neu im Färbe-Ensemble; nach Abschluss der Schauspielschule in München tritt sie in Singen ihr erstes festes Engagement an.

Gespielt wird bis mindestens Ende März, wie gewohnt von Mittwoch bis Samstag um 20.30 Uhr. Die Matinée-Vorstellung findet am Sonntag, 6. März um 11 Uhr statt.

Karten kann man bereits jetzt reservieren unter 07731/ 64646, www.die-faerbe.de, diefaerbe@t-online.de. Die Abendkasse öffnet jeweils um 19.30 Uhr, das Catering-Team ist im Theaterrestaurant vor den Vorstellungen ab 18.30 Uhr geöffnet.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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