Vernissage im Kunstmuseum Singen
Experimentelle Holzschnitte mit "Triest oder die Götter"

Badende Spiegelbild (2024) | Foto: Matthias Mansen

Singen. Matthias Mansen gilt als einer der großen Erneuerer eines neuen, zeitgemäßen Holzschnitts.  Mit seinen kombinierten Drucken von mehreren Stöcken, seinem Einsatz ungewöhnlicher Mittel und seinem experimentellen Umgang mit immer neuen Druckzuständen und Überlagerungen hat er der Gattung ganz neue Möglichkeiten eröffnet.

Seine Farbholzschnitte, die fast immer zu Serien ausgebaut sind, sind modern, großformatig, sinnlich, technisch wie thematisch reich und vielschichtig. Damit gelten Mansens Holzschnitte innerhalb der zeitgenössischen Kunst als einzigartig.
Sie fanden und finden Eingang in bedeutende Sammlungen, Museen und Galerien insbesondere in Deutschland und in den USA.

Ab dem 29. September 2024 stellt das Kunstmuseum Singen nun mit der Ausstellung »Matthias Mansen. Triest oder die Götter.«
das Werk des in Ravensburg geborenen Graphikers mit einer groß angelegten Ausstellung umfassend vor.
Im Zentrum der Ausstellung, die das Kunstmuseum Singen in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler und der Stiftung Landesmuseen Schleswig-Holstein, Schloss Gottorf, entwickelt hat, steht Matthias Mansens aktuelle Serie »Triest oder die Götter«, die im Anschluss an eine Sommerreise ab 2017 entstand.  Eingebettet ist diese Serie in eine retrospektive Werkschau, die Mansens künstlerische Entwicklung von 1983 bis heute, sprich über vierzig Künstlerjahre, aufzeigt.

Die Ausstellung im Kunstmuseum Singen wird am Sonntag, dem 29. September 2024, um 11 Uhr, eröffnet. Ein umfangreiches Kunstvermittlungsprogramm, darunter auch ein Künstlergespräch mit Matthias Mansen, begleitet die Schau.

Quelle: Kunstmuseum Singen

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Presseinfo aus Singen

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