Gut besuchtes „Sonntagscafé" zum Abschluss
Erzählzeit kommt nach Corona-Loch wieder auf rund 4.000 ZuhörerInnen

Sehr gut besucht waren die Lesungen des Literaturfestivals „Erzählzeit ohne Grenzen“ Singen-Schaffhausen 2022 – wie zum Beispiel bei der Lesung mit Antje Rávik Strubel in Schaffhausen.  | Foto: swb-Bild: Wolfgang Schneble
  • Sehr gut besucht waren die Lesungen des Literaturfestivals „Erzählzeit ohne Grenzen“ Singen-Schaffhausen 2022 – wie zum Beispiel bei der Lesung mit Antje Rávik Strubel in Schaffhausen.
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  • hochgeladen von Oliver Fiedler

Singen/Schaffhausen. Mit etwa 4.000 Besucherinnen und Besuchern erwies sich auch das dreizehnte deutsch-schweizerische Literaturfestival „Erzählzeit ohne Grenzen“ Singen-Schaffhausen vom 2. bis 10. April als erneuter Publikumsmagnet. In einigen Orten sind die Lesungen ja schließlich „das Kulturereignis des Jahres".

„Es war wieder eine tolle Erzählzeit, mit gut aufgelegten Autorinnen und Autoren und stimmungsvollen Lesungen dies- und jenseits der Grenze. Wir sind froh und auch ein Stück weit erleichtert, dass alles so gut geklappt hat – trotz der noch immer nicht ganz einfachen Rahmenbedingungen für alle Beteiligten“, freute sich die Singener CoProgrammleiterin Monika Bieg beim Abschluss in Singen, dem Sonntagsfrühstück in der Stadthalle, mit der deutschen Schauspielerin und Autorin Andrea Sawatzki, die vor 300 Besuchenden ihren neuen Roman „Brunnenstraße“ vorstellte.

Bei der diesjährigen „Erzählzeit ohne Grenzen“ präsentierten 36 Autorinnen und Autoren aus der Schweiz, aus Deutschland und aus Österreich bei 58 Veranstaltungen in 42 Städten und Gemeinden ihre neuen Werke. Die Resonanz bei Besuchern wie bei den Autoren war äußerst positiv. Gut 400 Gäste kamen schon zum Eröffnungsabend in der Stadthalle Singen mit Max Küng, Bernd Kohlhepp und der Berliner Band „Good Bait“.

Die folgenden acht Festivaltage waren geprägt von sehr gut besuchten Lesungen, intensiven Diskussionen und einer Vielzahl an anregenden Begegnungen. Wiederum bestätigte sich die Idee des dezentralen und grenzüberschreitenden Konzepts, denn viele Schweizer Gäste besuchten Lesungen in Deutschland und umgekehrt.

Die Autoren wurden in den Städten und Gemeinden bestens aufgenommen und schätzten den individuellen und persönlichen Kontakt, der vor Ort mit dem Publikum und den sehr engagierten Organisationsteams zustande kam – vor allem durch den oft „kleinen Rahmen", der auch für eine besondere Nähe zu den Autorinnen sorgte.

Literaturfreundinnen und -freunde dürfen sich auf die Fortsetzung des Festivals freuen und sich den nächsten Termin vormerken: Die „Erzählzeit ohne Grenzen“ Singen-Schaffhausen 2023 findet vom 24. März bis 2. April, dann hoffentlich noch befreiter von Einschränkungen, statt. Getragen wird das Literaturfestival von der Stadt, vom Kanton und vom Verein Agglomeration Schaffhausen sowie von der Stadt Singen.

Autor:

Presseinfo aus Singen

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