Sieben Seelsorgeeinheiten sollen zusammengehen
Erster Schritt zur neuen Supergemeinde steht an

Erst vor wenigen Wochen gab es die erste Große "Fusion" der Seelsorgeinheiten Singen, Engen und Tengen. Im Bild der Festgottesdienst zur Installierung in der Kirche St. Elisabeth in Singen-Süd. | Foto: Fiedler
  • Erst vor wenigen Wochen gab es die erste Große "Fusion" der Seelsorgeinheiten Singen, Engen und Tengen. Im Bild der Festgottesdienst zur Installierung in der Kirche St. Elisabeth in Singen-Süd.
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Singen/ Hegau. Am Mittwoch, 3. Mai treffen sich die Pfarrgemeinderäte und Stiftungsräte der 7 Seelsorgeeinheiten, die künftig die neue Pfarrei im westlichen Hegau bilden werden. Das ist der nächste Schritt der Kirchenentwicklung 2030 für die katholische Kirche.  Erst vor wenigen Wochen waren die Seesorgeeinheiten Singen, Engen/ Oberer Hegau und Tengen zusammen gegangen zu einer großen Kirchgemeinde, nun sollen die weiteren Seelsorgeeinheiten Hilzingen-Hohenstoffeln, Gottmadingen-Gailingen, Aachta- Rielasingen und Mittlerer Hegau Steißlingen dazu kommen.

Die Vollversammlung findet im katholischen Gemeindezentrum Liebfrauen in Singen statt und beginnt um 19.00 Uhr. Da die Sitzung öffentlich ist, sind neben den Räten auch die hauptamtlich pastoralen Mitarbeiter sowie alle Interessierte aus den Seelsorgeeinheiten und den kirchlichen Einrichtungen eingeladen.

Hintergrund dieser ersten Vollversammlung ist die Tatsache, dass bereits jetzt wichtige Entscheidungen im Blick auf die künftige Riesen-Pfarrei getroffen werden müssen. Um die rechtliche Basis für die jetzt notwendigen Beratungen und Entscheidungen zu schaffen hat die Diözesanleitung das sogenannte „Vorfeld-Entscheidungen-Gesetz“ erlassen.

Im ersten Teil der Versammlung wird es zunächst darum gehen, einen Vorstand für das Gremium zu wählen. Danach werden die Delegierten über die zukünftige Form der Zusammenarbeit beraten. „Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie die Räte zukünftig beraten und Beschlüsse fassen. Eine Möglichkeit wäre, einen gemeinsamen Ausschuss zu bilden“, so Dekan Matthias Zimmermann, der zu dieser konstituierenden Sitzung einlädt.

An diesem Abend soll auch über den Sitz der künftigen Pfarrei, über die Kirche, die dann als Pfarrkirche fungiert und über den Namen der neuen Kirchengemeinde beraten werden. „Das wird sicher eine spannende Debatte“, erwartet Dekanatsreferent Manfred Fischer, der zusammen mit Dekan Zimmermann und Ehrenamtskoordinatorin Ursula Feldhaus die Sitzung vorbereitet und moderiert.

Im letzten Teil des Abends soll es dann auch um die zukünftige Zusammenarbeit der Stiftungsräte gehen. Der Schlusspunkt der Versammlung bildet ein Nachrichtenticker. „Hier möchten wir die Räte über verschiedene Ideen und Arbeitsgruppen informieren, die bisher im Prozess der lokalen Kirchenentwicklung entstanden sind“, fügt Ursula Feldhaus vom Team an.

Alle Infos zur Vollversammlung gibt es auf www.dekanat-hegau.de.

Autor:

Presseinfo aus Singen

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