Ein weiterer Schritt in Richtung Gigabit-Stadt
Erste gemeinsame Trassenbegehung von LilaConnect und Straßenbauamt

Nach dem erfolgreichen Spatenstich Ende November 2022 fanden nun erste Trassenbegehungen von Lila Connect rund um die Bruderhofstraße im Singener Norden statt.  | Foto: Lila Connect
  • Nach dem erfolgreichen Spatenstich Ende November 2022 fanden nun erste Trassenbegehungen von Lila Connect rund um die Bruderhofstraße im Singener Norden statt.
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Singen. Die ersten Schritte für den Ausbau des Glasfasernetzes im Singener Norden sind gemacht – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Bei einer ersten gemeinsamen Trassenbegehung legten Vertreter der Stadt und von LilaConnect kürzlich knapp neun Kilometer zurück, wie man am Montagmittag bekanntgab.

Singen wird zur Gigabit-Stadt und die nördlichen Anliegergemeinden Beuren a.d. Aach, Schlatt unter Krähen und Friedingen machen den Anfang. Nach der erteilten Bauzusage fand nun eine erste Trassenbegehung rund um die Bruderhofstraße statt. Die topografische Vermessung ist die Voraussetzung, um das Leitungsnetz optimal planen zu können. „Wir identifizieren und vermessen alle Objekte auf und neben der geplanten Baustrecke. Dazu gehören Gebäude und Strommasten ebenso wie Bäche und Bäume“, wird Cengiz Temur, Chief Operating Officer von LilaConnect zitiert. „Ziel ist es, die Trasse so zu planen, dass sie die Hindernisse umgeht oder ihnen folgt, damit das Netz sowohl sicher als auch praktisch ist.“

Die Planung der Trasse ist die eine Sache, die Verlegung eine andere. Deshalb wurden auch die Oberflächen untersucht. Denn je nachdem, ob es sich um Asphalt, Kopfsteinpflaster, Schotter oder Grünflächen handelt, kommen unterschiedliche Verlegemethoden in Frage. Sie reichen von der offenen Verlegung in tiefen Gräben, auch bei der Mitverlegung mit Stadtwerken und anderen Bauträgern, bis hin zum Fräsen und anderen Methoden. „In unserem Interesse ist es, die bestmögliche Trasse für die Glasfaserleitungen zu finden und festzulegen sowie einen nachhaltigen Ausbau zu betreiben“, sagt Christian Rocabado vom Straßenbauamt Singen. „Deshalb ist diese Felduntersuchung so wichtig.“

LilaConnect verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung im Aufbau und Betrieb von Open-Access-Glasfasernetzen und betreibt mit der Stadt Singen den Glasfaser-Vollausbau eigenwirtschaftlich und ohne staatliche Zuschüsse. Bei der ersten gemeinsamen Trassenbegehung im Singener Norden erfassten die Vermessungsexperten von LilaConnect und der Stadt topografische Daten auf einer Strecke von knapp neun Kilometern. Insgesamt sind zwölf Begehungen in dem Bereich vorgesehen.

Über LilaConnect
Die LilaConnect GmbH betreibt Glasfasernetze. Das Angebot zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass sogar Privatkunden Datenpakete von 2,5 Gbit/s Bandbreite buchen können, die andere Provider nicht im Portfolio haben. Das Unternehmen mit schwedischen Wurzeln verfügt über langjährige Erfahrung im Aufbau und Betrieb von Open-Access-Glasfasernetzen: Nach einer Erstlaufzeit können Privat- und Geschäftskunden jederzeit zu einem anderen Provider wechseln und gewinnen so dauerhaft Wahlfreiheit. Das Unternehmen ist über Deutschland hinaus in weiteren Ländern Europas, Südafrika und Südostasien erfolgreich tätig. Ziel von LilaConnect ist es, gemeinsam mit dem Schwesterunternehmen und Projektentwickler VX Fiber und in enger Zusammenarbeit mit Kommunen, Stadtwerken sowie der Wohnungswirtschaft den Internetstandort Deutschland zukunftssicher zu machen.

Weitere Informationen unter www.lilaconnect.de.

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Presseinfo aus Singen

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