Einzug in die Villa Wetzstein Ende des Jahres
Erbschaft begünstigt Hospiz

Hospiz Erbschaft | Foto: Oliver Kuppel, Wolfgang Heintschel und Christian Grams (v.l.) vom Vorstand des Hospiz- und Pallitativzentrums freuen sich über die Spende von 50.000 Euro durch Dekanin Hiltrud Schneider-Cimbal vom Evangelischen Kirchenbezirk Konszanz, Kirchenrätin der Eva
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Singen. Bis Ende des Jahres soll die Villa Wetzstein als Teil des neuen Hospiz- und Palliativzentrums »Horizont« in Singen trotz Verzögerungen fertig sein und der SAPV und der Hospizverein einziehen können, erklärte Christian Grams, Geschäftsführer des Diakonischen Werks Konstanz bei der Spendenübergabe am Freitag. Und Wolfgang Heintschel von Seiten der Caritas bei diesem ökumenischen Großprojekt dabei, verweist darauf, dass hierfür sehr viel Unterstützung sowohl in ideeller als auch finanzieller Hinsicht nötig sei.

Das stationäre Hospiz mit neun Plätzen soll nach Angaben Heintschels in anderthalb Jahren eröffnet werden. Deshalb war die Freude allerseits sehr groß, dass das künftige Hospiz über die Evangelische Landeskirche in Baden mit eine Erbschaft von 50.000 Euro der 90-jährigen Charlotte Ahr aus dem nordbadischen Gaggenau begünstigt wurde. Wie Pfarrer Dr. Torsten Sternberg von der Servicestelle »Fundraising, Engagementförderung und Beziehungspflege« in Karlsruhe verriet, habe der Kontakt zu der Frau schon vor ihrem Tode bestanden. Im Gegensatz zu anderen Fällen habe sie kein spezielles Projekt unterstützen wollen, sondern die Auswahl zu »caritativen Zwecken« in die Hände der badischen Landeskirche gelegt, die das geplante Hospiz im Landkreis Konstanz vorgeschlagen habe. Die Vorschläge haben eine breite Streuung von Baden-Baden bis Konstanz und Lahr bis Villingen, so Sternberg.

Die für Seelsorge zuständige Kirchenrätin Sabine Kast-Streib lobte das künftige Hospizzentrum in Singen für die große Beteiligung auch an Ehrenamtlichen und die Bündelung sowie den Ausbau bestehender Kräfte.

- Stefan Mohr

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Redaktion aus Singen

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