Besuch mit Projektarbeiten verbunden
Endlich wieder Hegauer SchülerInnen zu Gast in Celje

Im Gruppenbild mitten in den SchülerInnen aus Celje und dem Hegau: Bürgermeister Bojan Šrot, Klassenlehrerin Polona Zalokar, Klassenlehrerin Alexandra Meder, Organisator Stephan Glunk. | Foto: HGS
  • Im Gruppenbild mitten in den SchülerInnen aus Celje und dem Hegau: Bürgermeister Bojan Šrot, Klassenlehrerin Polona Zalokar, Klassenlehrerin Alexandra Meder, Organisator Stephan Glunk.
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Singen/ Celje. Nach zwei Jahren coronabedingter Pause gab es kürzlich nun endlich wieder einen Besuch einer zwölften Klasse des Technischen Gymnasiums der Hohentwiel-Gewerbeschule an der Partnerschule in Celje (Slowenien). Die TG 12/1 war zu Gast bei der europäischen Klasse 3 des Gymnasiums Lava am Schulzentrum Celje. An zwei Vormittagen arbeiteten die deutschen und slowenischen Schülerinnen und Schüler intensivst in Gruppen an einzelnen themenbezogenen Projekten, die für dieses Meeting vorbereitet wurden.

So besuchte zum Beispiel die Gruppe mit dem Thema „Energiegewinnung in der Zukunft“ ein Wasser- und ein Thermalkraftwerk in der Umgebung von Celje,  die Gruppe mit dem Thema „Natur und Gesundheit“ besuchte die berühmteste Imkerei Sloweniens und das slowenische Institut für Hopfenforschung und Bierbrauen. Alle Gruppen präsentierten am letzten Tag die Ergebnisse ihrer Projektarbeiten, natürlich in englischer Sprache.

Zu den gemeinsamen Aktivitäten abseits der Schule gehörte ein Besuch bei Bürgermeister Bojan Šrot, der sich über die nun fast 30-jährige Schulpartnerschaft sehr erfreut zeigte und gleichzeitig die Städtepartnerschaft zwischen Singen und Celje lobte, die ja in Singen wie in Celje im Mai mit der denkwürdigen Aufführung des Singspiel/Ballett »Lunas Zauberflöte gwürdigt wurde.

In Singen gebe es, so der Bürgermeister, bereits eine Celje-Straße, in Celje werde es zeitnah auch eine Singener Straße geben, kündigte er nun an.  Ein gemeinsamer Ausflug führte die beiden Klassen in die Hauptstadt Sloweniens, Ljubljana, sowie nach Piran und Koper an der slowenischen Adriaküste, wo einige Mutige sogar nocht ins Adriawasser sprangen.

Mit vielen wunderbaren Eindrücken kehrten die deutschen Schülerinnen und Schüler nach einer insgesamt zwölfstündigen Bahnfahrt nach Singen zurück und freuen sich nun über den Gegenbesuch der slowenischen Klasse, der jetzt noch im Oktober erfolgen wird.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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