Kammerkonzert mit dem Cuarteto Rotterdam
Eine Nacht in Buenos Aires

Tango ist die große Leidenschaft des Cuarteto Rotterdam. | Foto: Kay Herschelmann
  • Tango ist die große Leidenschaft des Cuarteto Rotterdam.
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Singen. Tango ist Leidenschaft, Poesie und Melancholie. Zugleich aber auch Spaß, Lebensfreude und Glück. Diese kontrastreiche und ausdrucksstarke Musik ergründet das Cuarteto Rotterdam seit nunmehr fast 20 Jahren und zaubert mit seinem Programm „Noche de Tango – Eine Nacht in Buenos Aires“ beim Kammerkonzert am Samstag, den 24. Februar um 20 Uhr in der Stadthalle Singen ein Klangerlebnis zwischen Tradition und Moderne. Das Konzert wird moderiert – es findet keine Einführung statt.

Die Tangomusik entwickelte sich zusammen mit dem Tanz um 1880 in Buenos Aires und Montevideo und eroberte in den 1920er-Jahren in einem Siegeszug alle Kontinente. In „Noche de Tango“ werden die wichtigsten musikalischen Epochen beleuchtet. Sie umfassen den traditionellen Tango aus dem sogenannten „Goldenen Zeitalter“ zwischen 1935 und 1955. Damals gab es über 800 Tango-Orchester, die allabendlich in Buenos Aires spielten. Beim Kammerkonzert wird dem revolutionären und eindringlichen Oeuvre Astor Piazzollas Raum geschenkt, der mit seinem „Tango Nuevo“ den Weg für die vielfältigen und mannigfaltigen Tango-Kompositionen geebnet hat, die in unserem Jahrhundert entstanden. Traditionsbewusst bringen die vier die anfangs noch fröhlicheren Tangos der „Guardia Vieja“ mit einer Leichtigkeit auf die Bühne, das „Goldene Zeitalter des Tangos“ präsentieren sie dann im kompakten Quartett-Klang mit den Highlights der großen Orchester. Und da sie auch neugierig auf das Neue im Tango sind, präsentieren sie argentinische und europäische Tango-Kompositionen der Gegenwart. Mit diesen Interpretationen trägt das Cuarteto Rotterdam zum Fortbestand und der Weiterentwicklung des Tangos bei.

„Das Cuarteto Rotterdam gilt zu Recht als eines der besten europäischen Tango-Ensembles“, „Eine Sternstunde des Tango“, „Das Beste und Interessanteste, was ich seit langem an Tangomusik gehört habe“ – so lauten nur einige der überschwänglichen Pressereaktionen der vergangenen Jahre. Gegründet wurde das Cuarteto Rotterdam 2004 von Michael Dolak (Bandoneón) und Susanne Cordula Welsch (Violine) aus Deutschland sowie der Niederländerin Judy Ruks (Piano) und dem Argentinier Facundo Leónidas Di Pietro (Kontrabass) während des gemeinsamen Studiums in Rotterdam. Heute leben seine Mitglieder in Berlin, Stuttgart und Paris. Die klassische Formation des Quartetts mit Bandoneón, Violine, Piano und Kontrabass verspricht ein Klangerlebnis, das sich zwischen Tradition und Moderne bewegt. Das kleine Tango-Orchester zaubert mit seiner Kreativität, Phantasie und Erfahrung eine Tangowelt für jegliche Art von Emotionen auf die Bühne.

Tickets zur Veranstaltung gibt es online unter www.stadthalle-singen.de sowie Dienstags und Donnerstags von 11 bis 13 Uhr beim Aboservice & Ticketing der Stadthalle und bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen.

Quelle: KTS/Stadthalle Singen

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Presseinfo aus Singen

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