Das Team des Perinatalzentrums freut sich über die kleine Mireille
Eine Handvoll Wunder

Eine Handvoll Wunder | Foto: Glücklich, dass sich die kleine Mireille so prächtig entwickelt: Mama Analyn Pajavpa und Papa Peter Kuitert sowie Chefarzt Prof. Andreas Trotter. 
swb-Bild: Jagode
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Singen. Es ist fast ein Wunder. Die kleine Mireille Kuitert kam im August 2021 als Extremfrühchen im Singener Klinikum auf die Welt. Sie wog bei ihrer Geburt gerade einmal 270 (!) Gramm. Was an ein Wunder grenzt und dem Engagement und Können des engagierten Teams des Perinatalzentrums der höchsten Versorgungsstufe (Level 1) unter der Leitung von Prof. Andreas Trotter zu verdanken ist: Mireille hat sich prächtig entwickelt und wiegt heute mehr als das Zehnfache ihres Geburtsgewichts, nämlich 3020 Gramm. Die kleine Mireille ist in der 15jährigen Geschichte des Singener Perinatalzentrums das bislang kleinste versorgte Frühchen und sie gehört zu den kleinsten Frühgeborenen europaweit, die überlebt haben.

Abgesehen von einem noch bestehenden Sauerstoffbedarf, der über kleine Schläuche in die Babynase geführt wird, und dem bei Frühgeborenen häufigen Duktus arteriosus, einer noch offenen Gefäßverbindung, die sich normalerweise selber schließt, ist Mireille wohlauf und darf heute mit ihrer Mama das Krankenhaus verlassen. Nach fünf Monaten - die ersten Monate im Brutkasten auf der Frühchenstation, wo sie Mama Analyn Pajavpa und Papa Peter Kuitert täglich besucht haben – verbrachten Mutter und Kind noch eine gute Woche gemeinsam in der Kinderklinik. »Auch nach der Entlassung werden wir Mireille im Auge behalten« verspricht Trotter den besorgten Eltern. Der sogenannte »Bunte Kreis« sorgt für einen nahtlosen Übergang zwischen Klinik und zu Hause und besucht die Familie in den ersten Wochen daheim, um sie zu unterstützen. Neben der Nachbetreuung durch den Kinderarzt wird speziell die weitere neurologische Entwicklung durch die Experten des Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ) in Konstanz untersucht. Das SPZ gehört zum Gesundheitsverbund Landkreis Konstanz (GLKN).

Das Hegau-Bodensee-Klinikum kann auf eine rund 15-jährige Erfahrung in der Betreuung von Risikoschwangerschaften, extrem kleinen Frühgeborenen und Reifgeborenen zurückblicken.

Quelle: GLKN

- Redaktion

Autor:

Redaktion aus Singen

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