Putzaktion der Stolpersteine-Initiative
Eine Begegnung mit damals
Singen. Anlässlich des 80. Jahrestages der Reichsprogromnacht, bei der eine Vielzahl jüdisch geführter Geschäfte und Synagogen angezündet und vernichtet wurden, war dies von der Initiative - Stolpersteine für Singen- ein gegebener Anlass die insgesamt 65 in Singen verlegten Stolpersteine aufzufrischen. "Damit soll im Vordergrund stehen den vielen jüdischen BürgerInnen zu gedenken die in dieser Nacht grausamstes erlebt haben," erklärte Roswitha Besnecker von der Stolperstein-Initiative. Hans-Peter Storz, Markus Weber und Roswitha Besnecker polierten am Freitag für den Anfang in der Scheffelstraße die elf Stolpersteine der Familie
Guttmann auf, die dort eine Damen-und Herrenbekleidungsgeschäft führten. Einig ist man sich,"die Stolpersteine halten die Erinnerung lebendig der Menschen die einst hier wohnten."
- Stefan Mohr
Autor:Redaktion aus Singen |
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