Hebelschule im Fach „Alltagskultur, Ernährung und Soziales“ von Kultusministerin digital ausgezeichnet
Ein Landespreis der Werkrealschulen geht nach Singen

Hebelschule Wetz | Foto: Die Hebelschule bekommt einen Landespreis für Werkrealschulen. Im Bild ein Schulfest von 2011. swb-Bild: of
  • Hebelschule Wetz
  • Foto: Die Hebelschule bekommt einen Landespreis für Werkrealschulen. Im Bild ein Schulfest von 2011. swb-Bild: of
  • hochgeladen von Oliver Fiedler

Stuttgart/ Singen. Der Landespreis der Werkrealschule wird im Schuljahr 2020/2021 zum neunten Mal an engagierte Schülerinnen und Schüler der Werkrealschulen verliehen. Die Preise werden zum Schuljahresende an die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 10 und erstmals auch an Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9 vergeben. In diesem Jahr haben sich 32 Schülerinnen und Schüler durch sehr gute Leistungen und besonderes Engagement in den Fachbereichen „Technik“, „Alltagskultur, Ernährung und Soziales“ sowie „Wirtschaft / Berufs- und Studienorientierung“ hervorgetan und werden deshalb mit dem Landespreis der Werkrealschule von Kultusministerin Theresa Schopper ausgezeichnet. Die Kultusministerin hat den Schülerinnen und Schülern dazu am Donnerstag zunächst mit einem digitalen Grußwort gratuliert.

Die Hebeschule in Singen Süden steht dabei auf der Siegerliste im Fach „Alltagskultur, Ernährung und Soziales“ als eine der sechs ausgezeichneten Schulen im Land.

Dazu gratulierte auch die Landtagsabgeordnete Dorothea Wehinger (Grüne): „Ich gratuliere den Schülerinnen und Schülern der Johann Peter Hebel Werkrealschule herzlich zum Landespreis der Werkrealschule. Bei einem Besuch und dem Gespräch mit SchülerInnen konnte ich selbst erfahren, wie hier gelernt und gelehrt wird. Daher finde ich es wichtig, dass Fleiß, Engagement und Übernahme von Verantwortung gewürdigt werden. Zudem finde ich es richtig, dass die Lehrerinnen und Lehrer mit einem starken Praxisbezug unterrichten und die Schulen Kooperationen mit Unternehmen und sozialen Einrichtungen eingehen. Frühe Einblicke, wohin die berufliche Reise der Schülerinnen und Schüler gehen kann sind essenziell. Mich freut es, dass die Werkrealschulen mit gutem Beispiel vorangehen und wir in Singen motivierte Lehrer*innen und SchülerInnen haben.“

„An den Werkrealschulen wird tolle Arbeit geleistet und es gibt dort bemerkenswerte Leistungen der Schülerinnen und Schüler, die wir zurecht ins Rampenlicht stellen wollen“, sagt Kultusministerin Theresa Schopper. Sie bedankt sich deshalb bei den Partnern. „Mit der Porsche AG, der Stiftung Würth und der Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn-Franken gGmbH haben wir wichtige und verlässliche Partner für diesen Preis.“ Diese zeigen auch auf, welche Möglichkeiten für Schülerinnen und Schüler offenstehen, die die Werkrealschule erfolgreich abschließen. Die Auszeichnung erhalten sowohl einzelne Schülerinnen und Schüler als auch Teams.

Bei der Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger spielt auch eine Rolle, wie engagiert sich die Schülerinnen und Schüler um ihre berufliche Zukunft bemüht haben. In die Bewertung fließt ein, welche Eigenverantwortung die Jugendlichen in der Beruflichen Orientierung gezeigt haben, ob es positive Rückmeldungen seitens der Praktikumsunternehmen gab sowie ob sie sich ehrenamtlich oder sozial engagieren.

Wie im vergangenen Schuljahr, auch 2021 werden die Urkunden und Preise durch die jeweiligen Schulleiterinnen und Schulleiter überreicht, das sich das Ministerium noch auf die Corona-Pandemie beruft.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

8 folgen diesem Profil

Kommentare

Kommentare sind deaktiviert.
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.