Leserbrief von Editha Schoch zum Thema ECE in Singen
Ein Aufruf an die Jugend

Singen (swb). Zum Thema »Ece in Singen« erreichte uns folgende Zuschrift:

»Die jungen Menschen in Singen gehen zur Schule, in die Lehre oder Ausbildung oder gar auf eine UNI. Als Kinder haben sie die ersten Erfahrungen in der Öffentlichkeit beim Einkaufen mit ihren Eltern und Bekannten gemacht. Sie kennen alle Größen von Geschäften von klein bis groß, von schön bis hässlich innerhalb der Stadt und außerhalb. Bezahlt haben anfangs nur die Eltern. Außer Shoppen bietet eine Stadt noch andere Attraktionen wie Kinobesuche, Schaufensterbummel, draußen Sitzen beim Eis- und Pizza essen, Auto-Korso, Stadtfeste, Sommernächte, Fasnacht und Silvester. Schlendern mit Freunden Tag und Nacht. All diese Dinge suchen die Menschen in Städten und finden sie meist dort, wo es für viele Menschen viele Gründe gibt hin zu kommen und sich aufzuhalten. Das Grundrecht, sich in einer Stadt auf Straßen und öffentlichen Plätzen aufzuhalten, gilt für alle rund um die Uhr ohne jede Zahlungspflicht. Einschränkungen bezüglich Lärm, Gefahren, Sicherheit sind leicht einzuhalten.

Es waren und sind die Eltern vieler Jugendlicher, die in den letzten 30 - 50 Jahren die Singener Innenstadt aber auch Singen-Süd zu einem Handelsplatz entwickelt haben, an dem man schöne Dinge, aber auch nötige Dinge kaufen kann und zwar so nah und praktisch beieinander, dass von Leuten, die außerhalb von Singen wohnen (Deutsche, Schweizer und andere Ausländer) fast genausoviel eingekauft wird, wie von den Singenern selbst. Zentralität! Das ist sehr wertvoll und das können die Singener noch viel besser machen!

Lasst Eure Stadt nicht abstürzen!«

Editha Schoch, Singen

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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