„Jazz Jour Fixe“ startet in die Saison
„Dirty River“ zum Auftakt

Mit der „Dirty River Jazzband“ startet die diesjährige Saison der „Jazz Jour Fixe“ in der Färbe am 14. November. | Foto: Otto Bauknecht, Thommy Maute
  • Mit der „Dirty River Jazzband“ startet die diesjährige Saison der „Jazz Jour Fixe“ in der Färbe am 14. November.
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Singen. In der Theaterkneipe der Singener Färbe beginnt am Montag, 14. November, die Jazz-Saison 2022/23: Die Dirty River Jazzband pflegt die frühen Jazzstilrichtungen, die mit den Städten New Orleans, Chicago und New York in Verbindung gebracht werden. Das Repertoire besteht aus Kompositionen von Joe „King“ Oliver, Ferdinand „Jelly Roll“ Morton, Louis „Satchmo“ Armstrong, Leon „Bix“ Beiderbecke, Duke Ellingon, Count Basie und anderen.

Eine Spezialität der Band ist es, bei ihren Auftritten mit dem Publikum eine kleine Reise durch die Geschichte des Jazz zu unternehmen: Vom frühen Jazz aus New Orleans bis zum Swing der 40er-Jahre wird die Musik in klingenden Beispielen geschildert und mit Anekdoten garniert. Daneben gibt es ein „Salut to Satchmo“ mit bekannten und weniger bekannten Stücken von Louis Armstrong.
Der Name „Dirty River Jazzband“ leitet sich von dem Fluss Schussen ab, der bei Eriskirch in den Bodensee mündet und seinerzeit als ziemlich schmutzig galt. Inzwischen ist das Wasser der Schussen sauber; doch die Band hat ihren einmal gewählten Namen aus Traditionsbewusstsein beibehalten. Seit ihrer Gründung hat die „Dirty River Jazzband“ zwei LPs und fünf CDs veröffentlicht, zuletzt mit Hazy Osterwald auf dem Vibraphon. Konzertauftritte gab und gibt es im In- und Ausland, unter anderem beim Hot-Jazz-Festival in Ascona.

Die Musiker sind Thommy Maute (Posaune und Gesang), Franz Ege (Trompete und Gesang), Benjamin Engel (Klarinette und Altsaxophon), Bernd von Guerard (Banjo), Otto Bauknecht (Kontrabass) und Ferdinand Schreiber (Schlagzeug).

Der Jazzabend beginnt in der Färbe um etwa 20.15 Uhr, die Theaterkneipe ist ab 18.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei, Platzreservierungen sind nicht möglich. Um einen Obolus für die Musiker, die ohne Gage auftreten, wird gebeten.

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Presseinfo aus Singen

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