MdL Wehinger besucht Fondium

Die Zukunftsmusik spielt in Singen

Singen. Die Landtagsabgeordnete Dorothea Wehinger besuchte mit ihrem Kollegen Tayfun Tok MdL, wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion Grüne im Landtag auf Einladung des Geschäftsführers Achim Schneider die Firma Fondium. „Ohne die Grünen schaffen wir die Transformation nicht – deshalb ist der Austausch gerade mit Grünen Politikerinnen und Politikern so wichtig“, so Achim Schneider bei seiner Begrüßung. Mit dabei waren auch die beiden Grünen StadträtInnen Eberhard Röhm und Regina Henke.

„Auch wenn man sich bei der Werksbesichtigungstour mit den riesigen Schmelzöfen und den mächtigen Pressen und Maschinen in die Anfänge der Industrialisierung zurückversetzt fühlen mag, gibt es bei der Firma Fondium bereits viele zukunftsweisende Konzepte auf dem Weg zur CO2-Neutralität. Schon heute gilt Fondium als modernste Eisengießerei Europas und bei entsprechenden Rahmenbedingungen könnte die CO2-Neutralität bis 2035 erreicht werden“, so die Landtagsabgeordnete Dorothea Wehinger.

„Mich beeindruckt es sehr, welch hohen Stellenwert der Umweltschutz bei Fondium einnimmt. Das fängt bei der 100 %-Upcycling-Rate bei der Verarbeitung von Schrotten an und geht weiter beim Recycling der Werkstoffe und der hohen Energieeffizienz des Kupolofens. Die Reduzierung des CO2-Ausstoßes, die mit dem für die Öfen benötigten immensen Energiebedarf einhergeht, ist allerdings noch eine große Herausforderung. Deshalb ist es wichtig und richtig, dass sich Fondium zusammen mit der WEFA, der Stadt Singen und der Konstanzer HTWG im Rahmen des „Reallabors“ auf den Weg zur Dekarbonisierung macht!“

„Fondium hat sich auf den Weg gemacht die Produktion auf Klimaneutralität umzustellen. Das möchten wir mit den richtigen Rahmenbedingungen unterstützen, wie beispielsweise mit Landesfördermitteln aus Invest BW“ betont der wirtschaftspolitische Sprecher Tayfun Tok.

Mit über 800 Mitarbeitenden und Auszubildenden in vielen Berufen am Standort Singen gehört Fondium zu den wichtigsten Arbeitgebern der Stadt.

Quelle: Wahlkreisbüro Dorothea Wehinger