»Theatäter« des Wöhler-Gymansium inszenieren »Romeo und Julia«

Die tragischste Liebesgeschichte der Welt

Singen. Die »Theatäter« des Friedrich-Wöhler-Gymnasium, das sind die jüngeren theaterbegeisterten SchülerInnen, laden zur Aufführungen ihres diesjährigen Projekts ein:»Romeo und Julia« von Shakespeare, die wohl berühmteste und auch tragischste Liebesgeschichte der Welt ein. Sie führen den Klassiker im Singener Kulturzentrum Gems in einer Fassung von Anke Ruge auf. Die 22 SchülerInnen, werden hier in 14 Bildern dieses Drama inszenieren unter der Regie von Maria Vrijdaghs und der Assistenz von Nicola Fritsch. Öffentliche Aufführungstermine sind am Donnerstag, 5. Juli, 19 Uhr, wie am Sonntag, 8. Juli, 17 Uhr, im Saal des Kulturzentrums.

Mit vielen reizvollen Rollen für Mädchen besticht diese aktualisierte Fassung des Klassikers, in der Julia Capulets‘ verwöhnte Freundinnen aus reichem Elternhaus, die Gruppe um Romeo Montague dagegen aus der Vorstadt kommt. Doch wie im echten Leben sind die Jugendlichen vielschichtiger als ihre soziale Zuordnung es vorgibt. Die einzelnen Charaktere sind differenziert dargestellt und bieten schöne Möglichkeiten zu individuellem Spiel. Die Fehde der beiden Clans wird in zeitgemäßer Umgangssprache, zu aktuellen Themen und mit modernen Waffen geführt, so die Ankündigung der Theatergruppe. So kommen hier auch Popcorn oder Liebesfilme zum Einsatz.

Doch leider kann der Tod des berühmten Liebespaares auch hier nicht verhindert werden.