Besondere Aktion der Singener Bibliothek
Die Nacht der lebendigen Bücher

Symbolbild | Foto: Symbolbild

Singen. Wie ergeht es zwei jungen Musliminnen in Singen? Warum trägt die eine Kopftuch und die andere nicht? Wieso entscheidet man sich, eine buddhistische Nonne zu werden? Wie sieht der Alltag eines Sikhs aus? Und wie geht ein Christ mit seinen Zweifeln um?

Menschen unterschiedlichen Glaubens geben Einblicke in ihren Alltag – bei der „Nacht der lebenden Bücher“ am 9. November ab 18.30 in der Stadtbücherei Singen.

Die lebenden Bücher sind Menschen aus Fleisch und Blut, die zwischen den Regalen der Bücherei davon erzählen, wie sie ihre Religion begleitet.
Wie in einer Bibliothek können Besucher die lebenden Bücher ausleihen und sich in kleinen Gruppen austauschen. „Ausleihen“ bedeutet bei der „Nacht der lebenden Bücher“: zuhören, Fragen stellen, sich unterhalten.
Nach 20 bis 30 Minuten treffen die Besucher der „Living Library“ auf ein neues Buch und eine neue Geschichte. Zwischen den Gesprächen besteht die Möglichkeit, sich im Bibliotheks-Café zu stärken und auszutauschen.

Die Idee der „Living Library“ stammt ursprünglich aus einer dänischen Jugendinitiative. Ziel war es, im Gespräch Vorurteile abzubauen.

Für die Ausrichtung der ersten Singener „Nacht der lebenden Bücher“ haben sich das „Forum der Religionen“ und die Städtischen Bibliotheken Singen zusammengetan. Unterstützt wird das Projekt zudem vom Referat Integration der Stadt Singen und dem Caritasverband Singen-Hegau e.V.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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