Bruno Epple und Uli Führe in der Stadthalle
Die "alte Sprache" mit neuem Leben erwecken

Uli Führe, mal mit Gitarre, mal mit dem Ukulele oder auch mal ganz ohne Instrument, hier zusammen mit Bruno Epple auf der Bühne des Stadthalle-Foyers. | Foto: Oliver Fiedler
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  • Uli Führe, mal mit Gitarre, mal mit dem Ukulele oder auch mal ganz ohne Instrument, hier zusammen mit Bruno Epple auf der Bühne des Stadthalle-Foyers.
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Singen. Wie steht es um die Pflege der alemannischen Mundart. Das ist eine immer wieder bange Frage, zumal die großen Akteure des alemannischen immer weniger werden und auch immer älter. Und weil es da auch kaum Anzeichen gibt, dass jüngere Menschen sich diesen Kulturgut noch so intensiv annähern, dass die damit auch öffenlich auftreten würden um diese eigentlich o schön klangreiche Sprache wieder "unters Volk" zu bringen. Die Singener Muetersprochgsellschaft mit Walter Möll, hat das Thema freilich nun mit einer Matinee in der Stadthalle wieder in die Präsenz zurück geholt - mit zwei Altmeistern natürlich. Bruno Epple, der Malerdichter oder Dichtermaler, wie man es sehen will, ist inzwischen schon 92 Jahre alt, aber noch immer ein sehr bewender Botschafter des alemannischen vom Hegau und vom See. Uli Führe, pflegt des viel weicheren Dialekt vom Oberrhein mit seinen Liedern.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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