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Der zweite Anlauf für den "Cyrano de Bergerac"

Cyrano Klages | Foto: Alexander Klages als Cyrano des Bergerac. swb-Bild: Bührer
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Singen. In der "Basilika" hat am Freitag, 3. Dezember, 20 Uhr, die romantische Komödie „Cyrano de Bergerac“ von Edmond Rostand Premiere. Die Singener Fassung von Andreas von Studnitz sollte vor genau einem Jahr schon herauskommen, wenn dem nicht der letzte Lockdown ein jähes Ende bereitet hätte. Umso mehr ist zu hoffen dass seine Inszenierung kommenden Freitag mit dem Färbe-Ensemble präsentiert werden kann, wenn nicht auf den letzten Augenblick die Kulturszene mit einem weiteren Lockdown bestraft wird.

Es ist die wahrscheinlich zweitberühmteste Nase der Weltliteratur nach der Pinocchios: Cyrano de Bergerac (Alexander Klages), Raufbold und Poet, liebt seine schöne Cousine Roxane (Milena Weber), aber seiner enormen Nase wegen wagt er es ihr nicht zu gestehen. Ohne etwas von seinen Gefühlen zu ahnen, vertraut ihm Roxane an, daß sie sich Christian de Neuvillette (Reyniel Ostermann) verliebt hat. Der ist soeben als Musketier dem Regiment der Gascogner Kadetten (unter anderem Daniel Leers) zugeteilt worden, in dem auch Cyrano dient. Da Roxanes Auserwählter geistig zu ungelenk ist, um romantische Briefe zu schreiben, bietet ihm Cyrano de Bergerac seine Hilfe an und verleiht auf diese Weise seiner heimlichen Liebe sprachlichen Ausdruck. Schließlich überzeugt Cyrano die beiden sogar davon, vor den Traualtar zu treten und entzieht Roxane damit dem einflußreichen Grafen Guiche (Elmar F. Kühling), der sie seinerseits zu seiner Geliebten machen will. Aufgebracht und zornig rächt sich Guiche, indem er die Gascogner in den Krieg schickt …

Die weiteren Vorstellungen im Dezember '21 und Januar '22 finden jeweils am Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstag statt. Neu ist ab Dezember der Vorstellungsbeginn: auf mehrfachen Wunsch wird die Anfangszeit der Vorstellungen in der Basilika um eine halbe Stunde auf 20 Uhr vorverlegt! Einlass in der Basilika ist um 19 Uhr. An Silvester gibt es nach der derzeitigen Planung eine Doppelvorstellung um 17 Uhr und um 21 Uhr. Die Matinée-Vorstellung wird am 2. Januar 2022 um 11 Uhr sein.

Es gilt in Baden-Württemberg die Alarmstufe II. Ins Theater dürfen derzeit nur Geimpfte und Getestete bei gleichzeitiger Vorlage eines aktuellen, negativen Corona-Tests. Einige Teststationen in der Stadt haben wieder geöffnet und bieten den kostenlosen Bürgertest an. Vor den Vorstellungen bietet das Theater „Die Färbe“ Antigen-Schnelltests zum Preis von 10 Euro für die Theaterbesucher an. Diese müssen sich allerdings pünktlich um 19 Uhr bei Kassenöffnung einfinden, später ist eine Testung nicht mehr möglich.
Außerdem ist die Platzkapazität auf 50 Prozent beschränkt. Glück im Unglück für die Besucher: die Plätze werden reserviert und ausreichenden Abstand zum Sitznachbarn haben. Gruppen-Reservierungen können berücksichtigt werden. Auch während der Vorstellung muß die Maske getragen werden, diese darf nur im hinteren Ausschankbereich abgenommen werden.

Karten: (07731) 64646, diefaerbe@t-online.de, www.die-faerbe.de.

- Presseinfo

Autor:

Redaktion aus Singen

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