Premiere am Singener Bahnhofplatz und ZOB
Der Poppele wird Ampelmännchen

Ampelmännnchen | Foto: Eigentlich sollte er ja längst wieder in seiner Gruft sein, doch als Ampelmännchen ist er in Singen nun das ganze Jahr präsent: der Burggeist Popolius Maier. swb-Bild: Stadt Singen
  • Ampelmännnchen
  • Foto: Eigentlich sollte er ja längst wieder in seiner Gruft sein, doch als Ampelmännchen ist er in Singen nun das ganze Jahr präsent: der Burggeist Popolius Maier. swb-Bild: Stadt Singen
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Singen. In Berlin sind sie zum Kult geworden, uns ollen engeblich noch immer "gerettet" werden. Inzwischen haben immer mehr Städte das als Marketininstrument entdeckt. Nun ist auch die Stadt Singen mit dabei, mit ihrem wohl berühmtesten "Mitbürger" und Einwanderer.

Bisher kannte man den Poppele ja als närrische Leitfigur der Singener Fasnacht, der allerlei Schabernack treibt. Doch nun „regelt“ der Poppele auch das ganze Jahr über den Verkehr. Als Figur taucht er nämlich am neuen Bahnhofplatz in der Fußgängerampel auf und zeigt den Menschen dort, ob sie stehen oder gehen dürfen.

Der Entwurf für den Ampel-Poppele stammt vom Singener Künstler Gero Hellmuth. Auf Anregung von Gemeinderätin Kirsten Brößke, die das im Gemeinderat vortrug, und unter der Mitwirkung der städtischen Fachbereiche Bauen und Kultur ist diese sympathische Idee nun realisiert worden. Die Schablonen für die Ampelanlage konnten schnell und unaufwändig ausgetauscht werden. Weitere Ampeln in der Singener Innenstadt sollen auch noch mit dem Poppele-Ampelmännchen bestückt werden, kündigt die Pressesteller der Stadt an.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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