Gerüst für die Montage der Holzteile steht
Der Hochbau an der "Scheffelhalle 2.0" startet
Singen. Mächtig Bewegung kam ab dieser Woche in den Ersatzneubau der Scheffelhalle in Singen. Nachdem in der vergangenen Woche die Gerüstbauer mit ihrer Arbeit begannen und damit schon mal die Dimensionen des künftigen Gebäudes sichtbar machten, das nun auf die über den Winter geschaffene Bodenplatte gesetzt werden soll, wurden am Montag bereits die ersten Holzelemente angeliefert, die dann auch schon ab Dienstag vor Ort montiert werden sollten, wie der Planer der "Scheffelhalle 2.0", Ben Nägele, auf Anfrage des WOCHENBLATT bestätigte.
Das Gerüst ist notwendig, weil die Arbeiten doch einige Zeit in Anspruch nehmen. Bei kleineren Holzbauten kommen dafür sonst mobile Autokräne und Hebebühnen zum Einsatz. Die Holzteile werden in Einzelteilen geliefert und müssen vor Ort im Stil einer Brückenkonstruktion zusammengefügt und montiert werden.
Tun wird sich in den nächsten Wochen eine Menge für die neue Halle. Die Baustelle ist auch noch relativ im Plan. Denn beim Spatenstich im November wurde das Richtfest "vor den Sommerferien" angekündigt, der Start des Hochbaus auf April.
Die Kosten für den Bau der Scheffelhalle 2.0 liegen laut den Prognosen bei rund zehn Millionen für das Holzgebäude, das nach den Auflagen der Versicherung wie auch dem Wunsch der Nutzer entsprechend dem Vorgängerbau von 1925 ziemlich ähnelt, der seinerzeit auch als Holzgebäude im Schnellverfahren für ein Sängerfest erstellt wurde. Zum 100. Geburtstag soll die Halle fertig sein, wurde im November versprochen.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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