Preise für »Lieblingsplätze« im WOCHENBLATT-Land übergeben
»Der größte Gewinn«
Region. Es war ein bunter Strauß an Beiträgen, der die Redaktion bei der Leseraktion »Lieblingsplätze« erreichte. Vom Hohenstoffeln, der Mettnau, dem Mindelsee bis zum Hohentwiel - um nur einige zu nennen - erfreuten Lieblingsplätze aus dem gesamten WOCHENBLATT-Land die Leser. Vielen Dank an alle, die sich beteiligt haben, für die beeindruckenden Fotos und die lesenswerten Geschichten. Es gab sehr viele interessante und unterschiedliche Einsendungen.
Schon die Auswahl der Beiträge, die in der Jubiläumsausgabe veröffentlicht wurden, stellte die Redaktion vor eine Herausforderung. Noch schwerer fiel der Jury die Entscheidung, wer die drei Hauptpreise erhalten sollte.
Schlussendlich aber war es eine eindeutige Wahl, dass die »Liebesbank« auf dem Hohentwiel von Willi und Heidrun Albrecht aus Singen mit dem ersten Preis – einem Reisegutschein der Firma »DER Deutsches Reisebüro« im Wert von 1.500 Euro – gewürdigt werden sollte. Denn die Jury und wahrscheinlich auch die Leser der Jubiläumsausgabe des WOCHENBLATTs hat die Liebesgeschichte der beiden berührt.
Bei der offiziellen Preisübergabe am letzten Donnerstag in den Verlagsräumen des Singener Wochenblatts in der Hadwigstraße freute sich das Ehepaar über den Gewinn. Doch »der größte Gewinn« sei es gewesen, so Heidrun Albrecht, dass sie sich gefunden haben. Wohin sie verreisen wollen, wissen sie noch nicht, denn die Flusskreuzfahrt für dieses Jahr sei schon gebucht.
Die Zweitplatzierte Claudia Schäfer, deren gefrorenes Mühlenrad mit einem Reisegutschein im Wert von 1000 Euro ausgezeichnet wurde, hingegen weiß schon genau, wohin sie mit dem Reisegutschein verreisen will. Die von Mythologie begeisterte Tengenerin möchte nach Kreta.
Viele Leser dürfte auch die Geschichte um das Frühchen bewegt haben. Ein Storch auf dem Tisch stand als Symbol der Hoffnung. Platz drei und damit über einen Reisegutschein im Wert von 500 Euro durfte sich Nicole Aurioso-Wilhelm aus Ludwighafen freuen. Die junge Mutter war mit ihrem anderthalb Jahre alten Töchterchen Cassia gekommen. Sie habe sich bewusst für eine Veröffentlichung der Geschichte entschieden, da sie sehr viele Menschen kennengelernt habe und sie jedem Hoffnung geben wolle, dass eine solche »Geschichte« positiv ausgehen könne, so Nicole Aurioso Wilhelm. Ein hoffentlich positives Omen ist es, dass sich das Paar am Erscheinungstag der Jubiläumsausgabe des WOCHENBLATTs das kirchliche Ja-Wort gab.
- Stefan Mohr
Autor:Redaktion aus Singen |
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