Gestalterbank diesmal in Offenburg

Den Vorstandswechsel auf der Vertreterversammlung vorgestellt

Offenburg/Villingen/Singen. Einen bedeuteten Wechsel zelebrierte die Volksbank-Gestalterbank im Rahmen ihrer Vertreterversammlung, die in diesem Jahr in Offenburg durchgeführt wurde. Joachim Straub wird nach 23 erfolgreichen Jahren, davon 19 Jahre als Vorstandsvorsitzender der Volksbank eG – Die Gestalterbank, zum 30. September in seinen wohlverdienten Ruhestand eintreten. In dieser Zeit hat sich die Volksbank durch verschiedene Zusammenschlüsse zu einer der bundesweit größten, wirtschaftlich starken sowie innovativen Banken entwickelt.

Vorgestellt und symbolisch wurde in der Versammlung schon mal an Alexander Müller übergeben, der zum 1. Juli seine Vorstandstätigkeit bei der Volksbank eG – Die Gestalterbank aufgenommen hat. Nach einer gemeinsamen Zeit als Vorstandsvorsitzende über drei Monate wird er die Ressorts von Joachim Straub dann alleinig übernehmen und Teil in einem Vierer-Vorstandsgremium werden. Alexander Müller stellte sich in der Vertreterversammlung vor.

Nach der Genehmigung der Bilanz und des Prüfungsberichts des Aufsichtsrates wurde in der Versammlung beschlossen, aus dem Bilanzgewinn von 9,23 Millionen Euro eine Dividende von 3 Prozent (5,8 Mio. Euro) auszuschütten sowie eine Dotierung der Rücklagen mit 3,4 Millionen Euro vorzunehmen.

Trotz besonderer Rahmenbedingungen in der Folge von Corona und dann dem Überfall Russlands auf die Ukraine hat sich die positive Geschäftsentwicklung der Volksbank eG – Die Gestalterbank auch im Jahr 2022 weiter fortgesetzt. Dies kommt vor allem in der Steigerungsrate des betreuten Kundenkreditvolumens von plus 7,67 Prozent zum Ausdruck. Das betreute Kundenanlagevolumen wuchs um rund 1,00 Prozent, so die Vorstellung der Bilanz. Dieser Wert ist geprägt von reduzierten Einlagen institutioneller Anleger sowie der negativen Performance der Wertpapiermärkte, die die Kurswerte in den Depots der Kunden belastete. Das betreute Kundenvolumen konnte um 4,00 Prozent auf 18,90 Milliarden Euro gesteigert werden. Die Bilanzsumme erhöht sich damit auf 10,83 Milliarden Euro (plus 0,65 Prozent).