Diabolische Komödie von Neil LaBute in der Färbe
»Das Maß der Dinge«

Faerbe Start | Foto: Das neue Färbe-Ensemble prsäentierte sich zum Saisonauftakt vor vie Wochen erstmals. swb.Bild: stm
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Singen. »Das Maß der Dinge« lautet der Titel der diabolischen Komödie von Neil LaBute, der zum ersten Mal auf dem Spielplan der Färbe steht. Premiere ist am Mittwoch, 16. Oktober, 20.30 Uhr.
LaBute, geboren 1963 in Detroit, zählt zu den weltweit meistgespielten lebenden Dramatikern. Vor wenigen Jahren führte er am Theater Konstanz bei der Deutschen Erstaufführung eines eigenen Stücks selbst Regie. Wie viele seiner Stücke handelt auch »Das Maß der Dinge« von der Manipulierbarkeit zwischenmenschlicher Beziehungen und der Frage, ob die Liebe und persönliche Lebensentwürfe mehr eine hübsche Illusion oder gar grausame Wahrheiten sind:
Am Anfang waren Adam und Eva: Adam, ein Anglistikstudent, jobbt als Aufseher in einem Museum, wo er die Kunststudentin Evelyn daran hindern will, dem von aufgebrachten Museumsbesuchern nachträglich angehängten Feigenblatt einer nackten Männerstatue einen Penis aufzusprühen. Für Evelyn eine Protestaktion gegen Zensur, für Adam schlicht ein Regelverstoß. Aus den gegensätzlichen Figuren wird dennoch ein Paar. Selbstbewusst verwandelt Evelyn den linkisch-schüchternen Adam in einen heiß begehrten »Loverboy«. Und amüsiert beobachten seine zwei besten Freunde, Jenny und Phillip, die gerade ihre Hochzeit planen, Adams Metamorphose. Dabei ahnen sie nicht, dass auch sie bald Partner einer verhängnisvollen Affäre sein werden.
Es spielen Milena Weber, Elmar F. Kühling und Reyniel Ostermann sowie als neues Ensemblemitglied Emma Steinke. Die Regie teilen sich Cornelia Hentschel und Elmar F. Kühling.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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