Aktion der Stadt Singen zum zweiten Mal
Das Gelbe Band lädt wieder zum Obstpflücken ein
Singen. Wer im Stadtgebiet oder in den Ortsteilen einen Obstbaum mit einem gelben Band entdeckt, darf sich an ihm bedienen. Die Stadt Singen hat sich im vergangenen Jahr der Initiative „Gelbes Band“ angeschlossen und kennzeichnet Streuobstbäume, die das Ernten erlaubt.
Selbstverständlich sind einige Regeln zu beachten: Die Grundstücke dürfen nicht befahren werden, die Bäume müssen pfleglich behandelt werden (keine Äste abreißen oder abschneiden), die Ernte erfolgt vom Boden aus (keine Leitern aus Verkehrssicherheitsgründen). Erlaubt ist das Ernten mit der Hand oder mittels sogenannter Obstpflücker und natürlich das Auflesen des Fallobstes.
Auch private Obstbaumbesitzer, die keine Zeit zum Ernten oder zu viel Früchte haben, können sich gerne an der Initiative „Gelbes Band“ beteiligen, so Pressestelle der Stadt Singen. Bei den Ortsverwaltungen und im Rathaus an der Pforte sind diese gelben Markierbänder aus Papier kostenlos erhältlich.
Die markierten städtischen Bäume sind an folgenden Standorten zu finden:
- Singen: Stadtpark, Stadtgebiet Etzenfurth, Stadtgebiet Münchried, Bolzplatz Im Iben, Spielplatz Twielfeld
- Beuren: Spielplatz Haasenäcker, Rathaus Parkplatz
- Bohlingen: Spielplatz Auf der Kellerbreiten
- Friedingen: an der Schule
- Hausen: Obstwiese Zur Sulz, Spielplatz Joseph-König Straße, Auf Brünnele
- Schlatt: Obstwiese Hohenkrähenhalle, Ende Kapellenweg
- Überlingen: Spielplatz Vogelplatz, Spielplatz Bünd
Übrigens: Die Idee des “Gelben Bandes“ wurde 2020 mit dem Bundespreis „Zu gut für die Tonne!“ ausgezeichnet.
Autor:Presseinfo aus Singen |
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