Freisprechung der Maler- und Lackierer-Innung
Das erste Ziel erreicht im "schönsten Beruf der Welt"
Singen. Die Maler- und Lackierer-Innung Westlicher Bodensee durfte am 19. Oktober in den Räumlichkeiten des „Bandoleros“ in Singen, ein Restaurant in mexikanischem Stil, ihre Prüfungsabsolventen freisprechen.
Im Mittelpunkt dieser festlichen Veranstaltung standen die jungen Frauen und Männer, die sich für diesen besonderen Abend hübsch herausgeputzt hatten und voller Stolz ihre erfolgreich bestandene Ausbildung feiern durften.
Bewusst hatte sich Udo Schuler, Obermeister der Maler- und Lackierer Innung Westlicher Bodensee, für das „Bandoleros“ entschieden. Die lockere Umgebung dort unterstrich in einer ungezwungenen Art die Freude über den Abschluss der Lehre und ermöglichte einen ungezwungenen Austausch zwischen den Absolventen, ihren Freunden und Familien und den Vertretern aus Wirtschaft und Handwerk.
„Es ist mir eine große Ehre und Freude, Sie alle heute in den Gesellenstand des schönsten Berufes – den Beruf des Malers und Lackierers – begleiten zu dürfen", begrüßte Obermeister Udo Schuler die Gäste. Unter anderem sei dieser von den jungen Menschen gewählte Beruf so besonders, weil Maler und Lackierer Wohnräume gestalten, guten Geschmack vermitteln und darüber hinaus auch wertvolle Gebäude erhalten könnten und auch zur Energiewende beitragen würden.
Den Höhepunkt des Abends bildete die Übergabe der Gesellenbriefe. Kreishandwerksmeisterin Marilena Mangili übernahm diese feierliche Aufgabe und erhob die Absolventen in den Gesellenstand. Gemeinsam mit Obermeister Schuler überreichte sie die Urkunden und betonte: "Diese Gesellenbriefe sind ein Zeichen eures handwerklichen Könnens." In ihrer Ansprache ermutigte sie die frisch gebackenen Gesellen: "Seid stolz auf eure Leistungen und auf euren Beruf. Und ohne das Maler- und Lackiererhandwerk wäre die Welt nicht so bunt und vielfältig, wie sie heute ist."
Besonders geehrt wurden für Ihre großartigen Leistungen Letizia Gina Lozita als Innungssiegerin, Jule Müller als Prüfungsbeste und Milla Bührer als Zweitbeste der Prüfung.
Offiziell sind die Junggesellen nun von ihren Pflichten als Lehrlinge entbunden, stehen aber als junge Gesellen am Beginn einer neuen Phase ihres beruflichen Werdegangs, sie übernehmen Verantwortung, treffen eigene Entscheidungen im Berufsalltag und tragen als Fachkräfte des Handwerks maßgeblich zur Gestaltung unserer Umgebung bei.
Quelle: Kreishandwerkerschaft westlicher Bodensee, Sandra Bossenmaier
Autor:Presseinfo aus Singen |
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