Lokalpolitiker wollen das Geld in Baumpflanzungsprojekt investiert sehen
CDU-Fraktion will auf Sitzungsgeld verzichten

Symbolbild | Foto: Symbolbild

Singen. Die Gemeinderäte der Singener CDU-Fraktion wollen für das zweite Halbjahr auf ihr Sitzungsgeld verzichten angesichts der aktuell angespannten Haushaltslage der Stadt in Folge des Corona-Lock-Down. Das gab nun der stellvertrende Fraktionssprecher Klaus Niederberger per Mitteilung an den Oberbürgermeister bekannt.
»Den Mitgliedern der CDU Gemeinderatsfraktion ist vollumfänglich bewusst in welcher prekären Finanzlage sich unsere Stadt befindet. Die Corona-Pandemie stellt uns alle vor große Herausforderungen die nur mit gewissen persönlichen Opfern zu meistern ist. Es werden leider sehr viele Projekte nicht umsetzbar sein. Es sind zum Teil auch Projekte dabei die den Klimawandel positiv beeinflussen sollten«m, so das Statement von Klaus Niederberger dazu,

Mit dem Verzicht auf die monatliche Aufwandsentschädigung wolle man auch ein Zeichen setzen und andere zu ähnlichen Gesten animieren. Mit dem eingesparten Geld wollen die CDU-Politiker konkret erreichen, dass die Aktion „die Stadt Singen pflanzt 1.000 Bäume“ trotz der finanziellen Einschränkungen durch Corona begonnen und dann zum Erfolg geführt werden könne, informierte Niederberger weiter.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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