Benefizkonzert als Auftakt
Bürgerstiftung Singen will stärker wahrgenommen werden
Singen. Mehr öffentliche Wahrnehmung wünscht sich die Bürgerstiftung, die das mit einem Benefizkonzert in Zusammenarbeit mit der Jugendmusikschule Singen. Man sehe, dass sich die Bürgerstiftungen aus den Nachbarorten und der Region doch sehr intensiv bemühen und mit Aktionen in die Öffentlichkeit treten, sagte Renate Weißhaar vom Stiftungsvorstand, die zusammen mit ihren Kollegen Martin Spitznagel und Thomas Hauser dieses erste Benefizkonzert im Walburgissaal der Singener Musikschuile eröffnete. Das lobte auch die Singener Kulturamtsleiterin, die sich hier über eine doch starke Resonanz durch viele Zuhörer freute. Die Bürgerstiftung sei eigentlich schon ein wichtiger Faktor auch in der Förderung von kulturellen Projekten. Über die Möglichkeit, sich mit einer großen Vielfalt vorstellen zu können, abseits der üblichen Tage der offenen Türe, die hier angeboten werden, freute sich auch die Leiterin der Singener Jugendmusikschule Annette Tinius-Elze in ihrer Begrüßung. Dass die Ideen in der Schule sehr gut angekommen war, das machten nicht nur die vielen Kinder und Jugendlichen deutlich, sondern auch die vielen Lehrkräfte die sich hier bei den Auftritten engagierten und trotz so vieler Wechsel auf der Bühne für einen sehr reibungslosen Ablauf sorgten. Obwohl kein Eintritt erhoben wurde, wurde auch durch die Zuhöhrer fleissig gespendet. Den Erlös dieses Konzerts will die Bürgerstiftung nun dem Projekt der Ferienbetreuung der Singener Lutherkirche spenden, das seit einigen Jahren zusammen mit der Waldeck-Schule angeboten wird in den Pfingstferien.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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